Foto: Andreas Hoefer
Am 7. Oktober erobert eine neue Sonderausstellung die Räume des Filmmuseums Potsdam, die vor allem Eltern mal interessante, mal berührende Erlebnisse bietet und die ein oder anderen Erinnerungen wecken wird. „Voll das Leben! Andreas Dresen und Team“ behandelt die Werke des Regisseurs mit Wurzeln in der DDR, der von der Mitte der 1980er-Jahre bis in die Gegenwart rund 50 Fime produzierte. Bekannt ist er unter anderem durch „Stilles Land“ (1992), „Nachtgestalten“ (1999), „Halbe Treppe“ (2002), „Gundermann“ (2018) und „Rabiye Kumaz gegen George W. Bush“ (2022).
Die Sonderausstellung wird als begehbare Collage durch Dresens aufregendes Leben inszeniert. Neben seinen Produktionen und biographischen Stationen gibt die Ausstellung Einblicke in die Arbeitsprozesse zwischen Drehbuch und letztem Drehtag. Die Exponate umfassen Drehbücher, Kostüme, Requisiten, Szenenbildentwürfe und Modelle. Dresens Dokumentarfilme sowie seine Arbeiten für Theater und Oper erhalten sogar eigene Sets. Im Mittelpunkt stehen außerdem zehn seiner Schlüsselfilme.
Ausstellung und Begleitprogramm
7.10.2023 bis 30.12.2024