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Titelthema :: Seite 31
Zappelhannes
6,80 EUR, 132 Seiten-Taschenbuch,
ISBN 978-3-933067-16-6
Die beste Beschreibung eines hyperk-
tiven Kindes überhaupt, lebensnah
und verständlich, besser als in der
herkömmlichen Fachliteratur, herausgegeben vom
ADHS Deutschland e.V.
Wackelpeter und Trotzkopf
Hilfen für Eltern bei ADHS-Symptomen, hyperki-
netischem und oppositionellem Verhalten.
Mit Online-Materialien
24,95 EUR, 384 Seiten, gebundene
Ausgabe, ISBN 978-3621278218
Das aktuelle Standardwerk für
ADHS-betroffene Familien, Erzieher
und Pädagogen. Führende Experten
machen das gesamte Krankheitsbild
verständlich. Das Buch beinhaltet
darüber hinaus viele Ratschläge und Handlungs-
anweisungen für Eltern, Erzieher oder andere, die
sich über diese Krankheit informieren möchten.
Lesenswert, informativ, hilfreich, begleitend
Rastlose Kinder, ratlose Eltern:
Hilfen bei ADHS
9,90 EUR, 240 Seiten Taschenbuch,
ISBN 978-3423343565
Ein gut strukturierter, sehr verständ-
lich geschriebener Elternratgeber mit
vielen sachdienlichen und nachvoll-
ziehbaren Tipps und Hinweisen. Es
enthält zudem praktische Listen für
den oft schwierigen Alltag.
Zappelphilipp und Störenfrieda lernen anders
Wie Eltern ihren hyperaktiven Kindern helfen
können, die Schule zu meistern
14,95 EUR, 299 Seiten-Taschenbuch,
ISBN 978-3407228345
Ein praxisorientierter Ratgeber, der
Eltern vor allem im Umgang mit
Legasthenie und Lernstörungen
tatsächlich hilft. Viele Spiele und
praktische Tipps können zu unge-
ahnten Erfolgen führen!
Fazit
Von ADHS-Betroffene Kinder leiden an einer
Krankheit, zählen häufig zu den „Schlusslich-
tern“ einer Klasse, werden von ihren Schulkame-
raden seltener eingeladen und haben häufiger ein
schwieriges Verhältnis zu Mitschülern und Ge-
schwistern. Teenager mit ADHS konsumieren zu-
dem öfter exzessiv Alkohol und geraten häufiger in
handgreifliche Streitigkeiten als nicht-betroffene
Gleichaltrige. Kinder mit ADHS sind im Vergleich
zu Kindern ohne ADHS in allen Lebensbereichen
deutlich benachteiligt. Nicht alle Eltern haben die
Kraft, sich der Diagnose zu stellen und den schwie-
rigen Weg einer umfassenden Therapie fürsorglich
mit ihren Kindern zu beschreiten. Eltern gesunder
Kinder können die Entbehrungen von Eltern mit
einem ADHS-Kind nicht nachvollziehen. Das führt
oft zur Ausgrenzung dieser vermeintlich „fehl er-
zogenen“ Kinder in Kita oder Schule, die von an-
deren Eltern und schlecht informierten Erziehern
oder Lehrern auch noch begünstigt werden kann.
ADHS-Kinder können dabei heute ein normales
Leben führen – moderne Therapien und Medika-
mente machen das möglich. Sie können nachhaltig
ganz normale Mitschüler und Freunde sein, wenn
man das Umfeld über die Krankheit und ihre Aus-
drucksformen aufklärt und so dazu beiträgt, dass
Mitschüler, Lehrer und Eltern ein ADHS-Kind so
annehmen lernen, wie es ist. Deshalb sollten El-
tern ihren Beitrag dazu leisten, diesen Kindern zu
helfen – anstatt deren Situation durch Abwertung,
Beschwerden oder Ausgrenzung zu verschärfen.
Nicht selten sind andere Eltern und Kinder daran
schuld, dass sich ADHS-Kinder in einem Teufels-
kreis aus versuchter Integration, Scheitern und
verschärfter sozialer Isolation befinden. Es wäre
schön (und wichtig), wenn diese Betrachtung dazu
beiträgt, dass sich betroffene Familien eher dem
Problem stellen – und dabei mehr Unterstützung
von nicht betroffenen Familien erfahren.
www.adhs-deutschland.de
www.zentrales-adhs-netz.de
www.adhs.info
www.adhs.info
Weitere Informationen unter:
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