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Empfehlungen :: Seite 29 In der Pflege haben Sie jedoch auch mal unregelmäßige Arbeits- zeiten. Ist die ambulante Pflege da flexibel? Die ambulante Pflege können wir individuell gestalten: Habe ich Frühdienst, kommt früh nur die Pflege, habe ich Spätdienst, kommt die Pflege zum Abend und wenn ich frei habe, kommt keiner, da mache ich die Pflege bei mei- ner Mutti. Unter der Woche geht sie zu einer Tagespflege, wo De- menzkranke betreut werden. Inwiefern hat Ihnen Ihr Arbeitgeber Sovita GmbH geholfen, Sie zu entlasten und Ihnen die häusli- che Pflege so angenehm wie mög- lich zu gestalten? Ich habe einen 30-Stunden-Vertrag bei der Sovi- ta GmbH, wodurch ich die Freizeit für meine Mutti nutzen kann und natürlich auch für meine kleine Familie, die nicht zu kurz kommen darf. Ich arbeite dort selber in der Pflege und nehme immer wieder Wissen mit nach Hause. Was mir auch hilft, ist, dass mir die Arbeit mit den Menschen einfach Freude bereitet und ich mit einem guten Gefühl auf die Arbeit gehe. Trotz- dem ist es nicht leicht, Pflege, Be- ruf und Familie unter einen Hut zu bekommen. Einer muss immer mal zurückstecken, man kommt auch mal an seine Grenzen, das ist ganz normal. Wie sieht jetzt ein typischer Tag für Sie aus? Einen typischen Tag gibt es nie, denn er ist jeden Morgen anders. Wenn der Ar- beitsalltag beginnt, teile ich mir die Aufgaben mit meinem Mann. Früh gehe ich auf Arbeit, mein Mann bringt das Kind in den Kindergarten. In der Zeit kommt das ambulante Pflegepersonal zu meiner Mutti, sie wird gegen 9 Uhr zur Tagespflege abgeholt. Nach der Arbeit hole ich meine Tochter von der Krippe ab, kurz danach kommt auch schon meine Mutti nach Hause. Dann wird ge- redet und mit meiner Tochter ge- spielt und gegen Abend wird das Abendbrot gemacht. Wenn meine Mutti ins Bett möchte, helfe ich ihr bei der Abendpflege und brin- ge sie ins Bett. Wenn alles funk- tioniert, sieht so ein typischer Ar- beitstag für mich aus. Für die Mitarbeiterin Steffi Hoffmann der Sovita GmbH änderte sich am 23.1.2011 ihr ganzes Leben: Ihre Mutter Ramona klagte über Kopfschmerzen und musste ins Krankenhaus. Am Folgetag erfuhr Steffi von der Diagnose: Aneurysma. Da ihre Mutter zu diesem Zeitpunkt gerade mal 42 Jahre alt war, kam für sie keine vollstationäre Pflege infrage. So kümmert sich Steffi Hoff- mann bis heute liebevoll im Rahmen einer häuslichen Pflege um ihre Mutter und wird dabei von teilstationärer Pflege und Tagespflege-Angeboten unter- stützt. Wir sprachen mit ihr darüber, wie sie es schafft, Beruf, Pflege und Fa- milie unter einen Hut zu bekommen. „Man kommt an seine Grenzen“ Mehr, als nur ein Job Wer freundlich, flexibel und belastbar ist und ger- ne in einer familiären Atmosphäre mit älteren Men- schen arbeitet, ist auch als Mitarbeiter bei der Sovita GmbH willkommen. Das Haus in privater Träger- schaft bietet eine familienfreundliche Dienstplan- gestaltung ohne Teildienste, zahlreiche Qualifizie- rungs- und Weiterbildungsmaßnahmen und ein verhandelbares Gehalt mit steuerfreien Zuschlägen für Sonntags-, Feiertags- und Nachtarbeit. Gesucht werden aktuell examinierte Altenpfleger/innen sowie Gesundheits- und (Kinder-) Krankenpfleger/innen. Für ein unbürokratisches Kennenlernen kann man sich bei folgendem Kontakt melden: Anja Jentsch • Tel.: 0355 485550 • E-Mail: info@sovita-pflege.de

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