lausebande-05-2020

Titelthema :: Seite 32 eingeschweißt, Eierkartons und Saftflaschen wer- den mehrfach verwendet. Motive für den Kauf regionaler Lebensmittel • Frische und Geschmack • kürzere Transportwege • größeres Vertrauen in die regionale Landwirtschaft • Sichern von Arbeitsplätzen durch regionale Wertschöpfungsketten Wer viele regionale Lebensmittel auf dem Spei- seplan stehen hat, der ernährt sich gesund. Denn durch die kurzen Wege vom Erzeuger zum Verbrau- cher gehen weniger Vitamine verloren als auf der langen Reise über den Atlantik. Wer regional kauft, weiß, was er auf den Teller bekommt, wie es groß geworden ist, wo es gewachsen ist. Der Wunsch nach Transparenz und bewusster Ernährung lässt sich kaum konsequenter umsetzen. Abgesehen von Lagerware wie Kartoffeln und Äpfeln wird das meiste frische Obst und Gemüse nur saisonal ange- boten. Wenn es Erdbeeren tatsächlich nur im Som- mer gibt, dann verinnerlichen Kinder auch schnell, dass in der Natur nicht immer alles stets verfügbar ist, sondern jede Frucht ihre Saison hat. Menschen, die vor allem mit regionalen Lebensmitteln kochen, schwören auf einen weiteren Vorteil: Es schmeckt einfach besser. Machen Sie doch mal selbst den Test und vergleichen Sie den Geschmack von spanischen Erdbeeren, die im Januar bei uns die den Regalen liegen, mit dem selbst gepflückter Erdbeeren im Juni. Regional ist das neue Bio: Das bestätigt der jährlich vom Bund veröffentlichte Ernährungsreport. Dem- nach ist die Herkunft nach dem Geschmack das wichtigste Kriterium beim Lebensmitteleinkauf. 78 Prozent der Kunden legen wert darauf, Lebensmittel aus ihrer Heimatregion zu kaufen. Spezialitäten made in Lausitz gibt es einige: Der Spreewald verfügt über eines der größten Gur- kenanbaugebiete Deutschlands. Spreewälder Gur- ken sind deutschlandweit nachgefragt. Noch bis Ende Juni ist Spargelzeit. Die weißen und grünen Stangen werden ebenfalls in der Region angebaut. Auch der Karpfen aus den hiesigen Teichgebieten ist nicht nur bei Einheimischen sehr beliebt. Bei unseren Recherchen zum Thema waren wir zudem überrascht über die Vielfalt an Speiseölen, die in der Lausitz hergestellt wird, wobei das Lausitzer Leinöl – passend zum Leibgericht der Einheimischen – si- cher das Bekannteste ist. Cottbus • Oberkirchplatz: Di. 8-16 Uhr (März-Mai & Sept.), Do. 6-13 Uhr (November), Sa. 6-13 Uhr (ganzjährig), • Spremberger Straße: Do. 8-17 Uhr (ganzjährig) • Stadthallenvorplatz: Mi. 8-17 Uhr (ganzjährig), Fr. 8-17 Uhr (ganzjährig) • Ortsteil Ströbitz: Fr. 8-14 Uhr (ganzjährig) Oberspreewald Lausitz • Vetschau: Markt, Do. 8-13 Uhr • Lübbenau: Otto-Grotewohl-Str. 4, Di./ Do. 8-12 Uhr • Calau: Platz des Friedens, Di./ Do. 8-15 Uhr • Senftenberg: Markt, Di./ Do. 7:30-17 Uhr & Sa. 7:30-12 Uhr Dahme-Spreewald • Luckau: Am Markt, Di./ Do. 8-14 Uhr • Lübben: Breite Straße, Di. 8-14 Uhr Elbe-Elster • Finsterwalde: Markt, Mi. 8-15 Uhr, Fr. 8-12 Uhr, Sa. 7-12 Uhr Hoyerswerda • Markt Altstadt: Mo./ Mi./Fr. 8-18 Uhr • Lausitzer Platz: Di./ Do. 8-18 Uhr & Sa. 7:30-12.30 Uhr Spree-Neiße • Guben: Promenade am Dreieck, Di./ Fr. 8-18 Uhr • Spremberg: Markt, Di./ Do. 7:30-17 & Sa. 7:30-12 Uhr • Burg: Am Hafen 6, Mi. 7-18 Uhr Weißwasser • Parkplatz an der Schwimmhalle: Mi. 8-15 Uhr • Marktplatz: Fr. 8-15 Uhr Wochenmärkte in der Region »

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