Seite 29 - lausebande-0708-2011

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Interview :: Seite 29
Sie haben nun auch ein Lied veröffentlicht. Dass
Schauspieler zu Sängern werden, ist mittlerweile
weithin bekannt, doch was veranlasst eine Päda-
gogin dazu?
Musik habe ich schon immer gemacht – schon
lange bevor ich Pädagogin geworden bin.
Haben Sie weitere Projekte für die Zukunft ge-
plant?
Im Moment bin ich neben den Aufträgen für
RTL und meiner eigenen Beratungspraxis zu-
sätzlich mit einem kleinen Abendprogramm un-
terwegs. Titel der Abendveranstaltung ist „Nein
Mama!“. Hier wird – auch augenzwinkernd – ver-
anschaulicht, warum Kinder „NEIN“ sagen sollen
und dürfen und Erwachsene noch von Kindern
lernen können. Mit kleinen Filmausschnitten, Le-
sungen und Geschichten rund um Erziehung stehe
ich Rede und Antwort zum Thema Familie. Der di-
rekte Kontakt mit dem Publikum erfüllt mich sehr
und die Diskussionen über Erziehung lohnen sich
immer.
Danke für dieses ausführliche Interview.
ten optimal zu organisieren, das ist die Herausfor-
derung für mich. Mein Mann und ich haben immer
unsere Verantwortlichkeiten für die Familie ge-
meinsam getragen und uns die Versorgung und die
Beziehungsarbeit geteilt. Das wir das so machen
können, ist natürlich ein Privileg – das weiß ich.
Dennoch haben wir uns das auch hart erarbeitet.
Wir haben früh – schon im Studium – Kinder be-
kommen und konnten so berufich mit den Kindern
wachsen. Das ist unser Vorteil. So haben wir jetzt
einfach Übung und wollen es nicht mehr anders.
Sie engagieren sich für viele Projekte im Bereich
Familie und Kinder, welches liegt Ihnen besonders
am Herzen?
Zwei Projekte liegen mir besonders am Herzen.
Zum einen das Familienpatenprojekt der „Berliner
Familienfreunde eV.“. Der Verein setzt sich mit
ehrenamtlichen „Leihgroßeltern“ und „Familien-
paten“ für Eltern und Kinder ein und unterstützt
somit Familien im Alltag. Der Verein leistet eine
sinnvolle Hilfestellung für Kinder und deren Eltern
in schwierigen familiären Situationen. Die ehren-
amtlichen Familienpaten tragen auf ihre ganz eige-
ne Weise dazu bei, junge Familien zu entlasten. Sie
schenken den Kindern Aufmerksamkeit und geben
Beziehung. Sie sind oft wichtiger Ansprechpartner
und verschaffen den Eltern Zeit, um Abstand zu be-
kommen. Das zweite Projekt ist PEaS „Peer Eltern
an Schulen“ welches sich für Suchtprävention an
Schulen einsetzt. Schule als zweites großes Le-
bensumfeld von Kindern und Jugendlichen ist mir
auch wichtig.
Gibt Hoffnung: Katja Saalfranks Song auf youtube
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