Neues „Häuschen“ für 12.000 Theaterpuppen Auf zu dieser unvergleichlichen Sammlung im Kraftwerk Mitte Dresden! www.skd.museum Eine Produktion der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden und Rimini Apparat. Puppentheatersammlung Kraftwerk Mitte 12, 01067 Dresden 12.000 Marionetten, Handpuppen und andere Theaterfiguren, ganze Bühnen und ein umfangreiches Archiv – die Puppentheatersammlung Dresden ist weltweit eine der größten ihrer Art. Ihr neues Domizil ist im Kraftwerk Mitte. Basis-Ausstellung „Hinter den Kulissen²“ Die Basis-Ausstellung erlaubt einen doppelten Blick hinter die Kulissen: hinter die des Puppentheaters natürlich, aber auch hinter die der Puppentheatersammlung, die die Zeugnisse und den Zauber einer flüchtigen Kunstform für die nachfolgenden Generationen festzuhalten versucht. Besucher ab dem Grundschulalter sind eingeladen, alle Aspekte des Puppentheaters zu erkunden. Sechs Abteilungen präsentieren die „Basics“: von den unterschiedlichen Animationstechniken über Bühnenformen bis hin zu den Geschichten, die auf der Bühne erzählt werden. Sowohl traditionelle als auch moderne Formen des Puppentheaters werden vorgestellt und damit auch die Menschen, die diese einzigartige Kunstform gelebt und mit Leben erfüllt haben. Neben Highlights der Sammlung wie den Marionetten, die am Weimarer Bauhaus entstanden, dem Sandmann aus dem Kinderfernsehen und dem Hohnsteiner Kasper – Urahn vieler moderner Kasper-Figuren – stehen viele Objekte erstmals im Rampenlicht einer Ausstellung und erzählen von der Vielfalt eines ganz speziellen Genres, das sein Publikum seit Jahrhunderten begeistert. Jahresausstellung „ALTER EGO Raubkopie – Ein multimediales Puppenspiel in drei Räumen“ Das international renommierte Label „Rimini Protokoll“ gestaltet als erste Jahresausstellung eine immersive multimediale Installation. Das Publikum durchläuft einen Parcours aus mehreren Räumen und erlebt eine automatisierte Inszenierung, in der das Puppentheater als Metapher für die digitale Welt dient. Dabei wird die Verbindung zwischen Marionetten und künstlichen Intelligenzen untersucht, sowie die Grenze zwischen sichtbaren Fäden und Algorithmen. Die Geschichte des Puppentheaters, in der Puppen gegen ihre Schöpfer rebellieren, wird mit der modernen digitalen Bilderproduktion verknüpft und erhält eine neue politische Dimension. Rimini Protokoll wurde 2000 von Helgard Haug, Stefan Kaegi und Daniel Wetzel gegründet und entwickelt seither interaktive Bühnenstücke, Interventionen, szenische Installationen und Hörspiele. Ihre Arbeiten zeichnen sich durch einen spielerischen Umgang mit Technik aus und übersetzen Räume oder soziale Ordnungen in theatrale Formate – ein unvergleichliches Erlebnis! Foto: Frank Höhler Foto: Oliver Killig 94 › Unterwegs
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