ben wir den Dreh raus. Als absolute Kletterneulinge starten wir zunächst mit dem grünen Ameisen-Parcours. Unseren beiden Großen merken schnell: Die grünen Parcours sind für sie keine wirkliche Herausforderung. Sie wechseln auf blau. Das Gute: An jedem Parcours weist vor dem Aufstieg ein Schild auf den Schwierigkeitsgrad und das nötige Mindestalter hin. Wer mag, kann sich auch vorab online über die unterschiedlichen Kletterstrecken informieren. Wer trotzdem unsicher ist oder eine Frage hat, kann das Personal fragen. Die freundlichen Mitarbeiter sind an ihren roten Shirts zu erkennen und jederzeit ansprechbar. Im Zweifel holen sie verängstigte Kletterer auch wieder sicher herunter. Die Hilfe allerdings brauchten wir nicht. Wer richtig mit Gurt klettern will, muss mindestes sechs Jahre alt sein. Für die Jüngsten stehen drei Parcours plus langer Fledermaus-Seilbahn zur Auswahl. Jüngere Geschwister können auch mitkommen. Sie bezahlen keinen Eintritt und können sich auf dem Spielplatz im Klettern ausprobieren. Kinder ab acht Jahren können neben den drei Anfängertouren, drei weitere nutzen – allerdings nur, wenn ein Elternteil oder ein anderer Erwachsener mitklettert. Kids ab zehn Jahren können die bereits allein bewältigen, ebenso den Wiesel-ParKletterwald Lübben Hauptsaison: tägl. 10-18 Uhr Nebensaison: DO/FR 13-17 Uhr, SA/SO 10-17 Uhr Kinder: 14-21 € (je nach Alter), Erwachsene: 23 € www.kletterwald-luebben.de cours. Die drei schwierigsten Parcours dürfen sich alle ab elf Jahren hinaufwagen. Dort geht es bis zu acht Meter hinauf. Hier begleiten wir unsere Großen daher und das ist auch gut so, denn an einige kniffligen Stellen brauchen sie Unterstützung. Zum Abschluss wagen wir uns noch auf die zehn Meter hohe Kletterwand, in die wir uns dank unseres Gurts in ein Seil einhaken können. Es haben nicht alle bis ganz hoch geschafft, Spaß gemacht hat es aber allemal. Nach reichlich zwei Stunden Klettern sind wir dann auch gut ausgepowert und brauchen eine Stärkung. Familien können sich ein Picknick mitbringen. Wir haben den Imbiss vor Ort genutzt, dort gibt es neben Getränken kleine herzhafte und süße Snacks zu familienfreundlichen Preisen. Unser Fazit nach der Kletterpremiere: Das wiederholen wir! Wer größere Kids hat, kann die auch allein klettern lassen und von unten zuschauen, aber ganz ehrlich: Das Mitklettern hat auch uns Eltern riesig Spaß gemacht. lausebande unterwegs ‹ 27
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