Das Deutsche Hygiene-Museum Dresden (DHMD) versteht sich als Museum vom Menschen – und als Ort für Kinder, Familien und Schulklassen, um zu lernen und dabei Spaß zu haben. Besucher treffen im Grunde gleich auf einige Museen in einem Haus. Im Kinder-Museum – der Welt der Sinne – können Kids mit ihren fünf Sinnen Sehen, Hören, Schmecken, Riechen und Fühlen die Welt entdecken. Zahlreiche Experimentierstationen und Spiele erzeugen Aha-Effekte. In der Dauerausstellung „Abenteuer Mensch“ steht wiederum der Mensch im Allgemeinen im Mittelpunkt. Viele Exponate, Mitmachelemente und Medienstationen laden zu einer Erlebnisreise durch sieben Themenräume – zum eigenen Körper, dem Ich, Gedanken und Gefühlen. Das Immer-Wiederkommen belohnen wechselnde Sonderausstellungen wie „Luft – eine für alle", welche noch bis zum 26. Oktober Unsichtbares auf vielfältige Weise sichtbar macht. Eine Rätseltour per App, ein Expeditionsheft und Angebote für Schulen runden das Erlebnis für jedes Alter passend ab. Den menschlichen Körper mit neuen Augen sehen www.dhmd.de Deutsches Hygiene-Museum Dresden, Lingnerplatz 1, 01069 Dresden, Führungen anmelden: 0351 4846400 / service@dhmd.de, geöffnet: Di-So & feiertags 10-18 Uhr Vor 300 Jahren setzte eine Frau den Grundstein für eine Großindustrie, die noch in der heutigen Zeit in Lauchhammer international produziert. Ihre Geschichte und die eines faszinierenden Handwerks erleben Besucher im Kunstgussmuseum Lauchhammer. Das Museum widKunstgenuss und eigener Guss met sich der Freifrau von Löwendal, die ab 1725 Raseneisenerz abbauen ließ, um es zu verhütten. In den Folgejahren entstanden Bergbau, Maschinenbau – und der Kunstguss. Heute zeigt das Kunstgussmuseum in unmittelbarer Nachbarschaft zur Gießerei eine Sammlung aus Eisen- und Bronzegüssen von Skulpturen und kunstgewerblichen Gegenständen. Eine große Anzahl von Gipsmodellen bietet zudem einen erkenntnisreichen Einblick in die Bildhauerkunst ab dem 18. Jahrhundert. Für Kids besonders interessant: die museumspädagogischen Angebote. Bei diesen behandelt das Museum den aufwändigen Herstellungsprozess von Kunstgussobjekten. Dabei kann jedermann in der Kreativwerkstatt eigene Kunstwerke aus Metall, Gips und Emaille gestalten. Die Wissensvermittlung rund um die Industriehistorie der vergangenen 300 Jahre erfolgt wiederum durch spannende Schatzsuchen in der Dauerausstellung. Tipp: neue Sonderausstellung „Glühendes Erbe“ zu 300 Jahren Industriekultur in Lauchhammer! Kunstgussmuseum Lauchhammer – Schaudepot Bronzeschule, Freifrau-von-Löwendal-Straße 3, 01979 Lauchhammer, Tel.: 03574 860166, info@kunstgussmuseum-lauchhammer.de www.kunstgussmuseum-lauchhammer.de 30 › Unterwegs
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