lausebande-09-2025

Ideen & Anregungen für jedes Lebensjahr von 1 bis 10 Das zehnte Lebensjahr Name, Stadt, Land: Der Spieleklassiker lässt sich mit unterschiedlichen Kategorien leicht abwandeln und fördert das Schreiben und erweitert das Allgemeinwissen. Mögliche Kategorien, mit denen auch der Nachwuchs Spaß hat: Filme/ Serien, Disneyfiguren, Fußballspieler, Märchenfiguren, Hobbys, Spielzeug, runde Dinge, gelbe Dinge, Dinge am Strand/im Wald/im Museum, Getränke, Speisen, Berufe, Schulsachen u.v.m. Körperplakat: Dazu brauchen Sie eine Tapetenrolle. Das Kind legt sich darauf und Sie zeichnen mit Faserstift die Umrisse der Körpers nach. Das Kind zeichnet nun mit Hilfe eines Buchs oder des Internets die wichtigsten Organe ein und beschriftet diese. Überlegen Sie vorher gemeinsam, welche Organe es schon kennt, wo im Körper sich diese befinden und wofür sie nützlich sind. Das Körperbild können Sie dann im Kinderzimmer aufhängen. Zirkusprojekt: Je nach Aufwand können Sie für den Kinderzirkus einen ganzen Tag einplanen oder sogar ein mehrtägiges Ferienprojekt daraus machen. Für die geplante Zirkusvorstellung gestalten Sie zunächst die Deko und Werbung. Basteln Sie eine Zirkusgirlande und ein Plakat, das die Vorstellung ankündigt, das kann mit Stiften, Pinsel und Farbe oder am PC beispielsweise mit Canva umgesetzt werden. Machen Sie für das Publikum Popcorn selbst, dazu braucht es nur Popcornmais aus dem Supermarkt, Öl, Zucker und einen Zopf mit Glasdeckel. Dann können Sie je nach Zeit, Geduld, Ausstattung und Geschick unterschiedliche Kunststücke einstudieren, hier ein paar Anregungen: Jonglieren mit drei Bällen oder mit Tüchern, Clownerie, Limbo, HulaHoop, Dosenwerfen (z.B. mit Chipsdosen oder Klopapierrollen), einfache Zaubertricks. Noch besser lässt sich das Ganze umsetzen, wenn Geschwister oder Freunde mitmachen. Schauen Sie, ob Sie zu Hause passende Kostüme haben oder diese selbst machen können (z.B. ein Zylinder aus dunklem Karton oder ein Umhang aus einem Halstuch oder einer Tischdecke). Stromprüfer bauen: Viele Kinder wissen, dass sie vorsichtig mit elektrischen Geräten und Kabeln umgehen müssen. Aber warum sind Stromkabel an sich ungefährlich? Und welche Dinge leiten Strom? Um das herauszufinden, können Sie aus folgenden Dingen einen Stromprüfer bauen: Flachbatterie (4,5 Volt), Glühlämpchen mit Fassung E10 (3,5 bis 6 Volt), ca. 1 m Kabeldraht, Abisolierzange, Isolierklebeband, Alufolie, Büroklammern oder Draht. Zunächst nimmt das Kind ein kurzes Stück Kabel und entfernt mit der Zange die Ummantelung an den Kabelenden. Dann verbinden sie damit einen der beiden Batterieanschlüsse mit der Lampenfassung. Für die „Stromfühler“ werden zwei längere Kabelstücke genommen und ebenfalls an den Enden abisoliert. Danach werden sie jeweils spiralförmig gedreht. Einer der „Fühler“ wird am zweiten Batterieanschluss angebracht, der andere am zweiten Anschluss der Lampenfassung. Nun folgt der Test: Wenn sich die beiden Kabelenden der „Fühler“ berühren, sollte das Lämpchen leuchten. War der Test erfolgreich, wird die kleine Lampe mit Isolierklebeband auf der Batterie befestigt. Damit später kein Wackelkontakt entsteht, können auch die Kabel an allen Anschlüssen mit dem Klebeband fixiert werden. Nun wird in der Wohnung geschaut: Welche Dinge leiten vermutlich Strom und welche nicht? Das Kind legt am besten zwei Haufen an – einen für die Vermutung „leitet“ und einen für „leitet nicht“. Dann erfolgt die Überprüfung mit den beiden Fühlern: Wann leuchtet das Lämpchen, wann nicht? Leuchtet die Lampe immer gleich hell? Woran könnte das liegen? © Stiftung Kinder forschen © Christoph Werner, Stiftung Kinder Forschen

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