Seite 27 - lausebande-10-2012

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Titelthema :: Seite 27
Vorbeugen:
Legen Sie vorher fest, was danach
passiert. Ihr Kind möchte eine halbe Stunde länger
fernsehen? Dann soll es erst sein Zimmer aufräu-
men und darf das gerne am Wochenende, wenn
es nicht am nächsten Tag früh aufstehen muss. Sie
schaffen somit ein Belohnungssystem, dass das
Entstehen von Freiräumen und Grenzen verbindet.
Auch Kinder setzen Grenzen
Grenzen gelten nicht nur für Kinder, Gleiches gilt
umgekehrt auch für Eltern. Die Grenze hier heißt
Privatsphäre. Die von Ihrem Kind sollten Sie auf je-
den Fall wahren. Das bedeutet nicht, dass ein Kind
zum Beispiel in seinem Zimmer tun und lassen
kann, was es möchte. Aber Handy und Tagebuch
sind für Sie Tabu. Auch hier gilt wieder die Goldene
Regel. Lassen Sie Ihrem Kind seine Geheimnisse.
Das kann in manchen Fällen eine Gratwanderung
werden, das merken die meisten Eltern vor allem,
wenn die lieben Kleinen in die Pubertät kommen.
Vertrauen Sie Ihrem Kind. Sollten Sie den Verdacht
haben, dass es irgendwelche schädlichen Einflüsse
in seinem Leben gibt, dann suchen Sie zuerst das
Gespräch zu Ihrem Kind und versuchen Sie nicht,
auf eigene Faust zu ermitteln.
Kinder haben Rechte und die sollten in jedem Fall
gewahrt werden. Dadurch, dass Sie seine Privat-
sphäre respektieren, lernt Ihr Kind, dass es eben
ein Recht darauf hat. Durch das gegenseitige Ein-
halten der gesetzten Grenzen kann Ihr Kind zu
einem verantwortungsvollen, selbstständigen
Menschen heranwachsen, der sich in der Welt, die
ihn umgibt, sicher zurechtfindet. Dadurch, dass
Sie Grenzen setzen, lernt Ihr Kind den Wert einer
solchen Grenzen kennen und kann diese wieder-
um selbst definieren. Auch für Kinder ist es wich-
tig, „Nein“ sagen zu können. Das beginnt bei der
Tante, die einen immer wieder drücken möchte
und endet bei dem Mann, der mit Bonbons in das
Auto lockt. Dabei handelt es sich natürlich um ein
Extrem. Dennoch verdeutlicht es, wie wichtig
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...und Action!
kinder-halloween
Mittwoch, 31. Oktober 2012
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