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Empfehlungen :: Seite 26 Per Seilbahn zum Ostsee, per Schiff zu neuen Ufern! Spinnerei – oder geniale Idee? Direkt am letzten Gleis befinden sich langgestreckte Backsteingebäude, einst als Lager- und Bürogebäude genutzt. Hier kann der Mix aus zwei Entwicklungsim- pulsen für den wohl symbolträchtigsten Leuchtturm im Lausitzer Wandel sorgen. Zum einen wäre das als technische Innovation eine Seilbahn, die als Teil des öffentlichen Nahverkehrs, von Cottbusverkehr betrie- ben, den Bahnhof mit dem Ostsee verbindet. Über Zwischenstationen mit Halt am Bahnhof Sandower Dreieck wären das Stadion der Freundschaft und die Parklandschaften vom Spreeauen- über den Tier- bis zum Branitzer Park angebunden, über eine weitere Zwischenstation wäre die künftige klimaneutrale Seevorstadt auch klimaneutral ins öffentliche Ver- kehrsnetz eingebunden. Die Seilbahn eint viele Vor- teile: Sie erfordert wenig Eingriff in die bestehende Infrastruktur, kann dadurch viel schneller und güns- tiger als eine Bahn errichtet werden, schont Flächen am künftigen Ostsee, ist insgesamt kostengünstig, kann flexibel getaktet werden und könnte per An- trieb mit erneuerbarer Energie ein klimafreundliches Pilotmodell von europäischem Rang sein. Seilbah- nen sind anderswo auf der Welt als Innovationen im urbanen Nahverkehr bereits in Betrieb. Sie entlasten Die Seilbahn Direkt am stadteinwärts gelegenen Gleis des Cottbuser Hauptbahnhofs, auf dem Areal des Großenhainer Bahnhofs, ist der Aufbruch einer neuen Lausitz spürbar: Hochkultur trifft auf Subkul- tur, das Gründungszentrum Zukunft Lausitz auf die Rückkehrerinitiative Station Cottbus. Hier pulsiert lebendige Willkommenskultur.

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