lausebande-10-2021

82 › Titelthema dieser Unterschiede haben sich die Wünsche und Ansprüche in den letzten Jahren angeglichen. Das ist auch der Grund, warum wir jetzt mit unserer neuen europäischen Marke Wookids gestartet sind. Was kann ich mir unter einer europäischen Möbel- marke vorstellen? Ein Gedanke dahinter ist: Viele Menschen fühlen sich heute als Europäer oder Weltbürger und zeigen Verantwortung für unsere Welt. Die neue Marke Wookids, in der ich mich und das Unter- nehmen de Breuyn wiederfinden, entspricht dieser Philosophie. Wookids ist der Zusammen- schluss einer Gruppe von Menschen, die sowohl Kinder als auch die Natur lieben. Mit über 30 Jahren Erfahrung und Standorten in ganz Europa sind wir nun Experten im Bereich Produktion, Handel und Design. Unser multikulturelles Team vereint ihre Wünsche mit neuesten Trends, krea- tivem Anspruch und bester europäischer Hand- werksqualität. Wir vertreten die Werte: Vertrauen, Bewusstsein, Freude und Ethisches Engagement In unserem Unternehmen zählt nicht nur der eigene Profit, sondern auch, dass wir etwas in die Gesellschaft zurück investieren. Das bedeutet den Aufbau einer nachhaltigen Produktions- und Lieferkette an deren Verbesserung wir immer weiterarbeiten. Das bedeutet faire Verfahren im gesamten Unternehmen und das sorgfältige Ein- gehen auf die Bedürfnisse unserer Kunden. Wir sehen uns gerne als Profis, die Menschen auf einer der aufregendsten Reisen ihres Lebens be- gleiten, dem Elternsein! Sie halten das TÜV-Siegel nur für bedingt aus- sagekräftig. Welche Tests müssen Ihre Möbel be- stehen? Es gibt mittlerweile sehr viele Siegel. Das ist si- cher dem Sicherheitsbedürfnis der Kunden ge- schuldet. Viele dieser Siegel sind teuer, manche auch fragwürdig. Die oft genutzte Statik-Berech- nung für Möbel halte ich für zu teuer und in- effektiv. Ich finde unorthodoxe Praxistests sinn- voller. Praktisch sieht das bei uns so aus, dass unser ganzes Team aufs Bett steigt und so die Stabilität testet. Einen solchen Praxistest haben wir bereits auf Video aufgenommen und bei You- tube eingestellt. Generell glaube ich, dass Eltern, wenn sie ihr Kind gut einschätzen können, sich lieber auf ihr Bauchgefühl und ihren gesunden Menschenverstand verlassen sollten als alleinig auf Siegel. Ihr erstes Kindermöbel – ein Piratenbett – haben Sie für Ihre eigenen Kinder entworfen. Wer inspi- riert Sie heute? Ich habe selbst vier Kinder großgezogen und weiß, wie Kinder spielen. Das hat sich in den ver- gangenen 30 Jahren nicht geändert. Zudem er- lebe ich in unseren Läden ständig kleine Kinder. All diese Erfahrungen lasse ich beim Design der Möbel einfließen. Wie werden Kinderzimmer in 20 Jahren aussehen? Kinder werden immer spielen, auch in 20 Jahren noch. Nur die Farben werden sich wieder än- dern. Aktuell geht der Trend zum Purismus, zu schlichten Farben wie weiß oder grau. Die Digi- talisierung betrifft heute eher die älteren Kinder und hat noch keinen Einfluss auf Kindermöbel. Von de Breuyn zuWookids Der Kölner Jörg de Breuyn produziert und verkauft seit 35 Jahren Kindermöbel. Sein erstes Bett hat für seine eigenen Kinder ge- zimmert – ein Piratenbett mit Steuerrad und Seil. Daraus wurde die erfolgreiche Kinder- möbelmarke de Breuyn. De Breuyn war immer innovativ und hat sich weiterentwi- ckelt. Jörg de Breuyn hat erkannt, dass die Zukunft multikulturell ist. Das ursprüng- lich deutsche Unternehmen ist nun Teil der neuen europäischen Marke Wookids. www.wookids.de Woodkids produziert nachhaltige, mitwachsende Möbel in denen Kinder spielend aufwachsen. ©Wookids

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