Seite 13 - lausebande-11-2014

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Das Theatercafé
Mozart Torte: Biskuit-Pista-
zien Böden, Buttercreme
aus Schokolade, Marzipan
und Pistazien umhüllt
mit dunkler Kuvertüre,
dazu eine Tasse Kaffee
- imNovember nur 4,20
MOZARTS 1.
IN S-NUR
Für kleine
Ballerinas
Seit gut einem Jahr hat die Ballettschule von
Magdalena Werhun ihr Zuhause im licht-
durchfluteten Ballettsaal mit speziellem Tanzboden
in der Cottbuser Ewald-Haase-Straße 13. Von Mon-
tag bis Freitag wird hier mit viel Spaß und Freude
geprobt. Dabei können sich Eltern gerade in den
Kindertanzgruppen auf die fundierte Ausbildung der
Diplom-Tanzpädagogin und Balletttänzerin verlas-
sen. Eine Ausbildung an der renommierten Palucca-
Hochschule für Tanz und 15 Jahre Erfahrung als Bal-
letttänzerin bieten einen reichen Erfahrungsschatz,
den Magdalena mit viel Einfühlungsvermögen an
kleine Ballerinas weiter gibt. Gerade im vergangenen
Monat waren ihre Tanzgruppen ein Höhepunkt bei
der „Nacht der kreativen Köpfe“ in der Vattenfall-
Zentrale. Hier gab Magdalena auch vielen Besuchern
und Familien erste Enblicke in die Welt des Balletts.
Für neue Tanzgruppen können sich noch Kinder im
Alter von 6-7 und 11-12 Jahren anmelden. Interes-
sierte können eine Gratis-Schnupperstunde nutzen.
Übrigens: Die Ballettschule bietet auch Ballettunter-
richt für Jugendliche und Erwachsene. Informatio-
nen unter Tel. 0173 5920176 und auf der Homepage.
www.magdalena-werhun.de
Aktuelles :: Seite 13
Sind Sie noch mit ihnen groß geworden? Oder haben Sie
bereits andere Geschichten mit anderen Unholden beun-
ruhigt? Im Lauf der Zeiten ändern sich die Märchen. Ihre
Kinder – welche Bösewichte begleiten heute deren Schlaf?
Sind es noch die anständigen Wölfe, die nach getaner Ar-
beit (dem Verspeisen von Großmüttern und Enkelinnen)
den Auftritt des Jägers verschlafen? Oder von sieben Geis-
lein eines übrig lassen, so dass der Festschmaus im Ziegen-
stall zur Henkersmahlzeit gerät? – Die Märchen, die Wil-
helm und Jakob Grimm sammelten, scheinen angesichts
trickreicher Mythenbeschwörungen in Kino, Fernsehen
und Videospielen von schlichtem Gemüt. Und offenbaren
bei näherem Hinsehen doch eine Tiefe, in der die „virtual
reality“ der neuen Medien spurlos verschwindet wie in ei-
nem schwarzen Loch. Wie im Brunnen des Froschkönigs!
Wie in der heißen Hölle, auf deren glutrotem Grund ein bö-
ser Teufel drei goldene Haare hütet … – Wie nur soll Hans
ihm die Dinger abluchsen? Und danach gesund zu seiner
Prinzessin zurückkehren? Und dabei all jene, die ihm auf
seinem Weg ins dunkelste Dunkel halfen, mit gutem Rat
aus ihrem Elend führen? Das Schauspielmärchen DER
TEUFEL MIT DEN DREI GOLDENEN HAAREN zeigt, wie‘s
geht. Zu sehen ist es am 26. und 30.12. im Großen Haus. Jo-
hannes Kienast spielt den Sägemüllersohn Hans, der zwar
in einer Glückshaut geboren wurde, aber ohne seine Stich-
säge (Marke Bosch) total aufgeschmissen wäre. Wie übri-
gens auch der Soldat ohne die speziellen Fertigkeiten sei-
ner fünf Freunde in Grimms SECHSE KOMMEN DURCH DIE
WELT. Die gleichnamige Märchenoper ist am 30.11. und am
14., 22. und 25.12. im Großen Haus zu sehen, wobei Musik
und Gesang zum Märchen eine Dimension hinzufügen, die
live zu erleben ein einzigartige Erfahrung ist. Für alle ab 6
ist sie das und auch für deren Eltern und Großeltern und
natürlich besonders für alle Fans der „virtual reality“.
GRIMMS MÄRCHEN