lausebande-11-2017

Spezial :: Seite 37 Wann sollte nicht geimpft werden? Da die meisten Grippeimpfstoffe in Hühnereiern hergestellt werden und somit in geringen Mengen Hühnereiweiß enthalten, sollten Menschen mit einer schweren Hühnereiweißallergie dies unbedingt ihrer Ärztin/ihrem Arzt mitteilen. Tipp: Wer ein weichge- kochtes Ei problemlos essen kann, verträgt die Imp- fung in der Regel gut. Ob geimpft werden kann, ent- scheidet die Ärztin oder der Arzt. Darüber hinaus gibt Es muss nicht immer der Piks mit der Nadel sein Für Kinder gibt es seit 2012 einen Impfstoff, der lediglich als Nasenspray verabreicht wird. Die hier am häufigsten beobachtete Nebenwirkung ist eine verstopfte Nase. Unabhängig vom Impfstoff werden verein- zelt allgemeine Reaktionen wie bei einer Erkältung beobachtet. Diese Beschwerden klingen in der Regel innerhalb weniger Tage ab. » Jetzt wechseln! Wir wollen Sie so, wie Sie sind Wir unterstützen Sie und Ihre Familie mit umfassender Vorsorge und erinnern Sie an die wichtigen Termine. Profitieren auch Sie jetzt von unserem Vorsorgepaket für Kinder und Jugendliche und den Angeboten für Erwachsene. es auch einen Impfstoff, der für Hühnereiweißaller- giker geeignet ist. Kinder und Jugendliche, deren Im- munsystem geschwächt ist, die an schwerem Asthma leiden oder die mit Salicylaten (z.B. Acetylsalicsäure) behandelt werden, sollten nicht mit dem Nasenspray geimpft werden. Liegt eine akute behandlungsbe- dürftige Erkrankung mit Fieber über 38,5 °C vor, soll- te zu einem späteren Zeitpunkt geimpft werden.

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