lausebande_2018-11
Gegen das Diktat der Ökologie Warum der Hambacher Forst auch für die Lausitz zum Symbol wird Empfehlungen :: Seite 60 www.pro-lausitz.de www.prolausitzerbraunkohle.de Mit den Vorgängen im Hambacher Forst kommt seit Wochen jeder in Deutschland in Berührung, ganz unabhängig, welche Positi- on er zu diesemThema hat. Dabei ist die Berichterstat- tung insbesondere der öffentlich-rechtlichen Medien von Einseitigkeit geprägt, die oft an die von uns Deut- schen zu anderen Ländern geführte Debatte um Fake- News erinnert. Wolfgang Clement, ehemaliger Bundes- minister für Wirtschaft und Arbeit, sieht Deutschland im Abwärtsstrudel eines grünen Opportunismus, der mit dem Hambacher Forst seines Erachtens sogar den Rechtsstaat erreicht hat. Der Hambacher Forst wird, medial befeuert, immer mehr zum grünen Symbol gegen Kohle und gegen Deutschland als Industriestandort. Unsere Gesell- schaft steht an einem Scheideweg. Die grüne Propa- ganda, einhergehendmit weitreichender Desinformati- on, bringt immer mehr Menschen für die vermeintliche Klimarettung gegen Kohle und Industrie auf. Aktuel- leWahlumfragen zeigen, wie stark diese Polarisierung Menschen in vielen Regionen in die grüne Ecke treibt, in gefährdeten Industrieregionen wie der Lausitz hin- gegen in die Arme der Populisten. Ein Novum: Petition aller Reviere Aus diesemGrund startete der Pro Lausitzer Braunkoh- le e.V. imOktober 2018 eine Petition „Gegen das Diktat der Ökologie, für faire Medien – und für eine Rodung des Hambacher Forstes“. Inzwischen ist mit dieser Pe- tition erstmals ein Schulterschluss aller drei deutschen Braunkohlereviere in West-, Ost- und Mitteldeutsch- land gelungen, denn der Petition schlossen sich in- zwischen ein ähnlich ausgerichteter Bürgerverein im Rheinland und die Mitteldeutsche Braunkohlengesell- schaft mbHmit Sitz in Zeitz als Mitinitiatoren an. Mehr als 12.000 Menschen haben sich der Petition mit sehr klaren Worten inzwischen angeschlossen. Damit wird diese Petition auf Betreiben des Pro Lausitzer Braun- kohle e.V. zur Gegenposition eines grünenMainstreams und zu einemSignal für Vernunft und die Rückkehr zu einer differenzierten und faktenbasiertenMeinungsbil- dung in Deutschland. Gerade für die Lausitz als Indus- trieregion ist dieses Engagement gegen eine Symbol- politik rund um den Hambacher Forst, der bei Erfolg grüner Ideologen deren Feldzug auch gegen die ener- gieintensive Industrie, die Chemie und die Metallurgie beflügelt, so wichtig. Jeder Lausitzer kann sich auf zwei ausführlichen Webangeboten informieren, eine eige- ne Meinung bilden und sich der Petition anschließen: Die Hetze gegen „Kohle-Nazis“ Wozu Fake-News und das medial fehlgesteuerte Mei- nungsbild imgesellschaftlichen Kontext führen, bewei- sen aktuelle Entgleisungen, die Bergleute, Energieun- ternehmen undMenschen in den Revieren in die Nazi- Ecke stellen. Allen voran steht bei dieser antidemokra- tischenMeinungsmache eine Politikerin der Grünen in der ersten Reihe. Mit dem sogenannte „Düker-Tweet“ stellte die Grünen-Politikerin Monika Düker im Okto- ber die Braunkohle eindeutig in die Nazi-Ecke, indem sie ein Banner mit dem Spruch „Ob Nazis oder Kohle, BRAUN ist immer scheiße“multiplizierte. Noch unterir- discher wurde es Ende Oktober bei einemFußballspiel von Fortuna Kölnmit einemmehrfach ausgehangenen Spruchbanner: „Gib brauner Energie keine Chance! Im Hambi, in Cottbus, überall!“, flankiert mit durchgestri- chenem RWE-Logo und Hakenkreuz. Auch in Cottbus www.pro-lausitz.de www.pro-hambach.de
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