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66 › Aktuelles Corona-Impfung: Wann und wo? Es ist genug Impfstoff vorhanden und es gibt keine Priorisierung mehr. Jeder ab 12, der es möchte, kann sich impfen lassen. Die Impfungen finden aktuell in Arztpraxen, bei Betriebsärzten oder mit mobilen Impfteams statt. Zwischen der ersten und der zweiten Impfungmuss man – abhän- gig vom Impfstoff – einige Wochen warten. 14 Tage nach der zweiten Impfung hat man dann den voll- ständigen Impfschutz erreicht und kann dies per Impfzertifikat auch belegen. Dieses erhält man so- wohl als Stempel in den gelben Impfbogen als auch digital zumVorzeigen in verschiedenenMobilapps. Zwischen Erst- und Zweitimpfung: So lange müssen Sie warten • Biontech/Pfizer: 3 bis 6Wochen • Moderna: 4 bis 6Wochen • AstraZeneca: 11 bis 13Wochen – außer bei Erstimpfung durch Biontech/Pfizzer oder Moderna, dann: 4Wochen Impfungen in Arztpraxen: Hierzu einfach den Haus- arzt anrufen und einen Termin vereinbaren. Vor Ort erhält man einen Anamnese- und einen Ein- willigungsbogen sowie ein Aufklärungsmerkblatt zum Unterzeichnen. Tipp: Einige Arztpraxen in Cottbus bieten aktuell Impfungen für jedermann an – also auch für Personen, die in ihrer Praxis nicht gelistet sind. Infos unter: Impfungen bei Betriebsärzten: Diese stellen eine praktische Alternative zum Hausarzt dar. Alle Mitarbeiter eines Betriebes haben einen Rechtsan- spruch auf eine Coronaimpfung bei ihren Betriebs- ärzten. Dabei können grundsätzlich auch Angehö- rige der Beschäftigten einbezogen werden. Impfungen bei mobilen Teams: Hier heißt es „Augen und Ohren offenhalten“. Sie können spontan mo- bile Impfaktionen in Ihrer Umgebung aufsuchen und sich beispielsweise im Einkaufszentrum, Rat- haus, Gemeinde- oder Stadtteilzentrum, auf zent- ralen Plätzen sowie öffentlichen Festen, Märkten oder Veranstaltungen impfen lassen. Eine Über- sicht über die nächsten Termine findet man unter: www.drksachsen.de/impfaktionen.html www.brandenburg-impft.de www.cottbus.de/corona Den vollständigen Corona-Impfschutz kann man vorausplanen: Zwei Wochen nach dem zweiten Piks hält man das Zertifikat in den Händen. Spätestens Anfang November sollteman sich für einen Schutz zuWeihnachten bemühen. Foto: KlinikumNiederlausitz
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