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MÄRZBECHER

heißer Latte Macchiato

verfeinert mit Eierlikör

und Sahne on Top

im März nur 3,50

Aktuelles :: Seite 13

Am 19. März kommt unser aller Lieblingsschaf

endlich in die Kinos. Shaun das Schaf hat

nicht nur Knete im Kopf, sondern auch jede Menge

Unterhaltungswert. Im Filmdebüt stürzt sich Shaun

mit seinen Freunden in ein furioses Großstadt-Aben-

tuer. Natürlich ist Schäfchen Shaun höchstselbst der

Auslöser für diese Odyssee. Sein Unfug treibt den

Bauern in die große Stadt, aber es ist auch Shauns

großes Herz, das ihn samt Schafherde und Hofhund

Bitzer zur Rettungsaktion aufbrechen lässt.

Natürlich endet alles im Chaos, das durch Versuche,

es wieder zu ordnen, nur noch größer wird. Im Er-

gebnis haben kleine und große Fans der animierten

Knetfiguren einen riesigen Kinospaß.

Die Macher sind neben „Shaun“ unter anderem auch

für „Wallace & Gromit“ oder „Chicken Run“ verant-

wortlich. In dem Film bleiben die Shaun-Macher

ihrem Konzept treu und verwenden keine Dialoge.

Weder Shaun noch seine Freunde Shirley, Bitzer und

Timmy lernen für die große Leinwand plötzlich spre-

chen, das ist aber auch gar nicht notwendig. Nach

dem Erfolgsrezept ihrer Animationsfilme gefragt,

antwortet Studiogründer Peter Lord: „In erster Linie

bringen wir uns gerne gegenseitig zum Lachen und

das scheint auch für andere zu funktionieren.“ Drei

Oskars und fünf Nominierungen geben ihnen recht –

und ganz sicher unzählige Familien, die zum Shaun-

Kinostart den heimischen Stall verlassen und die

Leinwand entern. Wir sind dabei!

Shaun das Schaf

im Kino

Ab 19. März auf zum Familien-Kinospaß!

Hier den Trailer anschauen:

www.shaundasschaf.de

Copyright: Studiocanal 2014

Am Samstag, 7.3., 18 Uhr, gastiert das Theater im Schup-

pen mit Wilhelm Buschs „Max und Moritz“ in der Kam-

merbühne auf der Wernerstraße. Für alle ab 6 erzählen

die Schauspieler aus Frankfurt (Oder) von den sechs Strei-

chen, denen Witwe Bolte, Meister Böck, Lehrer Lämpel

und andere „brave“ Mitglieder einer wohleingerichteten

Dorfgemeinschaft zum Opfer fallen, bis die beiden Jungs

bei ihrem siebten Unternehmen in die Hände des Bauern

Mecke und des Müllers geraten. Erinnern Sie sich: „Her

damit!“ Und in den Trichter schüttet er die Bösewichter.

Rickeracke! Rickeracke! Geht die Mühle mit Geknacke.

Um die Szene zu toppen, schickt Wilhelm Busch zuletzt

sogar „Meister Müllers Federvieh“ ins Rennen: Die „fein

geschroteten“ Kinder werden ein für alle mal vom Müh-

lenboden vertilgt. Buschs Bildergeschichten erblickten

vor genau 150 Jahren das Licht der Welt, zwanzig Jah-

re nach einem anderen Klassiker der Kinderliteratur,

dem Sie ebenfalls auf unserer Bühne begegnen können:

Heinrich Hoffmanns „Struwwelpeter“. Wir zeigen ihn

als „Grusical“ mit der Musik der englischen Band „The

Tiger Lillies“ im Großen Haus für alle ab 12 (24.3., 11 Uhr

| 16.4., 19.30 Uhr). Wie bei Max und Moritz nehmen die

Geschichten vom Feuerzeug, vom Suppen-Kaspar und

vom Daumenlutscher die schlimmstmöglichste Wendung

– und „erfreuen“ dessen ungeachtet nach wie vor Kinder

wie Erwachsene gleichermaßen. In ihren Helden steckt so

viel „anarchistisches Potential“, das wir gar nicht anders

können, als uns auf ihre Seite zu stellen. Ihre Lust am

Regelverstoß, ihre Furchtlosigkeit gegenüber allen Kon-

sequenzen, ihre Findigkeit beim Ersinnen der Streiche

nehmen uns für sie ein. Die Lausbuben und Störenfriede

der Literaturgeschichte – sie mögen uns erhalten bleiben,

in Bilderbüchern und gern auch auf der Bühne.

Lausbuben