Seite 19 - lausebande-04-2013

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Titelthema :: Seite 19
Spielen dient also zunächst schlicht und ergrei-
fend der Freude. Spielen soll Spaß machen, ohne
Zwang und ohne Sorgen. Doch es gibt bei diesem
Thema noch mehr Aspekte: Kommunikation, sozi-
ale Kompetenz, Konzentration, Motorik, etc. sind
nur einige Stichworte in diesem Zusammenhang.
Es gibt einen eigenen Wissenschaftszweig für die-
ses Thema: Die Spielwissenschaft. In dieser wird
noch einmal gesondert zwischen zweckgerichteten
und zweckfreien Spielarten unterschieden. Doch
genug der Theorie – Spielen ist etwas Praktisches.
Gut gespielt, ist
halb gewonnen
Von klein an ist Spielen
für die Entwicklung von
Kindern von elementa-
rer Bedeutung. Zunächst
genügen
sich
Babys
selbst zum Spielen. Da bergen Finger und Füße
eine riesige Faszination. Was auch immer gerade
ins Blickfeld kommt, wird bestaunt und ergrif-
fen. Erst etwas später begreifen Babys, dass das
„Spielzeug“ ja zum eigenen Körper gehört. Dieser
Erkenntnis folgt die Fähigkeit, die Bewegungen
Spielen ist elementar. Auch wenn einige
Erwachsene den Reiz dessen vielleicht
nicht mehr ganz nachvollziehen können,
hat doch jeder eine Vorstellung davon, was man
unter „spielen“ versteht. Um eine allgemeine Ver-
ständnisgrundlage neben all diesen Vorstellungen
zu schaffen, hilft ein Blick ins Lexikon. So paradox
es klingenmag, eine theoretische Beschreibung von
Spiel ins Feld zu führen, versteht man unter dem
Begriff „Spiel“ per Definition im weiteren Sinne:
Redaktion: Coline Erdmann (zwei helden), Foto links: Steffen Schwenk (light-impression.de)
»
Messer, Gabel, Schere, Licht
... und was es beim Spielen sonst noch zu beachten gibt.
„jede lustvolle Tätigkeit von Tier und Mensch, die
nur aus Freude an der Tätigkeit selbst motiviert ist
ohne unmittelbaren Bezug zum Ernstverhalten [...],
wenn es auch mittelbar [...] auf das Ernstverhalten
bezogen ist. Wichtige Komponenten spielerischer
Situationen sind die Abwesenheit dringender
Bedürfnisse, Spannung, Ungewißheit bezüglich des
Spielverlaufs und die Qualität des ´spielerischen
Scheins`. Spiele sind durch Regeln gekennzeichnet
und üben ihre Faszination so lange aus, wie die
Spieler die Regel-Beherrschung zu weiterer Perfekti-
on bringen können.“
-Goldmann, Bd.20-
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