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Bunte Nistkästen
Einfache Bausätze für
Nistkästen, bei denen
auch Kinder mithelfen
können, gibt es in jedem
Baumarkt. Ein beson-
derer Spaß für Kinder
ist es, sie anschließend
bunt zu gestalten und
vielleicht noch mit klei-
nen Kunstwerken zu
verzieren, damit die Vö-
gel sich auch richtig wohl fühlen. Beim Flugloch ist
ein Durchmesser von 32 mm zu empfehlen, der wird
bevorzugt von der Kohlmeise angenommen, die in
unseren Breiten die wohl häufigste Vogelart ist. Das
steigert die Wahrscheinlichkeit eines schnellen Be-
zugs – und für Kinder gibt es kaum etwas Faszinie-
renderes als mit zu erleben, wie im eigenen Nist-
kasten eine Meisengeneration aufwächst. Kinder
entdecken Parallelen, identifizieren sich mit den
kleinen Vögeln und entwickeln Liebe zur Natur und
Tierwelt. Es ist also mehr als „nur“ ein Niskasten!
Der Reifengarten
Spannende Terrassengärten mitsamt kleinen Tei-
chen lassen sich aus alten Autoreifen anlegen.
Die bekommt, wer nett fragt, bei Autowerkstätten
sogar geschenkt. Hier können Kinder übersichtlich
Blumen-, Gemüse- und Tierbereiche auf kleinstem
Raum trennen – und es sieht auch noch toll aus
und das hat nicht jeder ...
Die Schatzkiste
Im Garten und drumherum können Kinder unend-
lich viel entdecken. Schöne Steine, Schneckenhäu-
ser, spannende Wurzelstücken ... all diese Schätze
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können z.B. in einer alten Getränkekiste im Kin-
derbereich Platz finden (zu finden z.B. unter www.
gramsandmore.de unter „Glas, Ton und Holz“ oder
auf dem Trödelmarkt).
Gartenfeste mit Stockbrot
Abends einfach mal im
Garten bleiben bis es
dunkel ist, ein paar La-
ternen aufhängen und
am Feuerkorb oder über
der Feuerschüssel Stock-
brot zubereiten. Ihre
Kinder werden es lieben.
Das Rezept für Stockbrot:
400 g Mehl, 300 ml warmes Wasser, 1 Päckchen
Trockenhefe, 1 Löffel Zucker, 1 große Prise Salz, 2
Löffel Olivenöl – alles in eine Schüssel und kräftig
durchkneten bis ein geschmeidiger, glatter Teig
entstanden ist. Wichtig: Das Wasser darf nur lau-
warm sein, sonst geht die Hefe kaputt! Je nach Be-
darf Gewürze oder Kräuter hinzufügen. Dann den
Teig an einem warmen Ort etwas gehen lassen.
Sollte er zu dünn geworden sein oder kleben, dann
einfach noch etwas Mehl hinzugeben und nochmals
ordentlich durchkneten. Am Feuer jeweils eine klei-
ne Portion von dem Teig in die Hand nehmen und
von allen Seiten mit Mehl bestäuben. Dann ab an
den Stock – aber nicht zu dicht an das offene Feuer
halten, sonst verbrennt das Stockbrot schnell! Min-
destens 20 cm Abstand sollte man schon einhalten,
damit ein leckeres Stockbrot entsteht. Die Kleinen
sollten auf jeden Fall beaufsichtigt werden. Guten
Appetit!