Seite 7 - lausebande-07-2014

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Lokale Netzwerke vor Ort in der Lausitz:
Netzwerk Gesunde Kinder
Dahme-Spreewald
c/o Klinikum Dahme-Spreewald GmbH
Köpenicker Str. 29, 15711 Königs Wusterhausen
Schillerstraße 29, 15907 Lübben
Telefon / Fax (03375) 288 -403 /-368
gesunde-kinder@klinikum-ds.de
Netzwerk Gesunde Kinder Guben
c/o Naemi-Wilke-Stift
Wilkestraße 14 „Haus Elisabeth“
Telefon / Fax (03561) 40 32 - 61 / -25
E-Mail netzwerk@naemi-wilke-stift.de
Netzwerk Gesunde Kinder Spremberg
c/o Albert-Schweitzer-Werk-Familienwerk
Fröbelstraße 1, 03130 Spremberg
Telefon (03563) 52295
E-Mail kindernetz@krankenhaus-spremberg.de
Niederlausitzer Netzwerk Gesunde Kinder
c/o Klinikum Niederlausitz GmbH
Friedensstraße 18, 01979 Lauchhammer
Telefon /Fax (03573) 75 - 34 72 / - 34 76
E-Mail ekib@klinikum-niederlausitz.de
Netzwerk Gesunde Kinder
c/o Paul Gerhardt Werk – Diakonische Dienste
Netzwerkbüro Forst.
Robert-Koch-Str. 35, 03149 Forst
Telefon / Fax (03562) 69 - 34 99 / -35 13
E-Mail netzwerk.forst@pagewe.de
Netzwerkbüro Kolkwitz
Am Klinikum 30, 03099 Kolkwitz
Telefon /Fax (0355) 78 40 -877 / -878
E-Mail netzwerk.kolkwitz@pagewe.de
Netzwerkbüro Cottbus
Thiemstr. 111, Haus 45, 03048 Cottbus
Telefon (0355) 46 21 30
E-Mail netzwerk.cottbus@pagewe.de
Netzwerk Gesunde Kinder Oberspreewald
– Lausitz c/o Arbeiterwohlfahrt Regionalverband
Brandenburg Süd e.V.
Rudolf-Breitscheid-Straße 24, 03222 Lübbenau
Telefon / Fax (03542) 93 84 - 251 /- 409
E-Mail gesunde-kinder@awo-bb-sued.de
Elbe-Elster Netzwerk Gesunde Kinder
c/o Elbe-Elster Klinikum GmbH
Alte Prettiner Straße,04916 Herzberg (Elster)
Telefon 03535 49-12 - 71
E-Mail gesunde-kinder@lkee.de
www.netzwerk-gesunde-kinder.de
Handlungsbedarf und die Politik ist nun gefordert,
eine langfristige Lösung zu entwickeln. Um die
hohen Schadenssummen zu senken, schlägt Herr
Gröhe einen Verzicht der Krankenkassen auf die
Rückforderung der Behandlungskosten vom Haft-
pflichtversicherer vor. Einige Gesetzesentwürfe
sind schon auf dem Weg. Die Verhandlungen mit
den Kassen gestalten sich aber mehr als schwierig.
Hebammen erhalten ab dem 01.07.2014 nicht den
gesetzlich vorgeschriebenen Ausgleich. Die Ver-
handlungen mit den Kassen sind gescheitert. Die
Hebammen brauchen die versprochene Hilfestel-
lung, die von Herrn Minister Gröhe auf den Weg
gebracht wird. Sie benötigen den finanziellen Aus-
gleich der beruflichen Kosten, um ihre Arbeit an-
bieten zu können. Durch das Schiedsstellenverfah-
ren verzögert sich der bereits seit Jahren gesetzlich
vorgeschriebene Ausgleich unnötig.
In der Vergangenheit gab es zahlreiche Aktionen,
die Eltern auf den Weg gebracht haben. Vielen
Dank für die Unterstützung aus der Bevölkerung.
Aber wir können noch nicht aufhören. Die Hebam-
men brauchen weiterhin Ihre Unterstützung. Bitte
beteiligen sie sich an Protesten und Mit-Mach-Fo-
ren, damit Hebammen auch in der Zukunft für eine
persönliche und umfassende Betreuung der jungen
Familien da sein können.
Informieren Sie sich bei der online Plattform des
Hebammenverbandes: www.meine-Geburt-natuer-
lich-sicher.de.
Die Hebammen, sowohl die freiberuflichen als auch
die in Kliniken tätigen Hebammen, sind wichtige
Partner in den Netzwerken Gesunde Kinder in Bran-
denburg. Sie informieren werdende Eltern und jun-
ge Familien über das Angebot und sind mit ihrem
Expertenwissen fachliche Begleiter der Netzwerke
Gesunde Kinder und der ehrenamtlichen Familien-
paten.
Antje Zobel (Hebammenpraxis und Geburtshaus
„Lichtblicke“, Altdöbern)