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Aktuelles :: Seite 6

präsentiert

Die Familienmahlzeit ist wichtig und macht Spaß!

und die Freude am Essen und der Gemeinschaft

kann verloren gehen. Aber Gespräche über das am

Tag Erlebte oder über Unternehmungen am nächs-

ten Wochenende sind nicht nur gut für das Mitein-

ander, sondern auch für die Sprachentwicklung.

Handys, Radio, Fernsehen, Zeitung und Spielzeug

sollten bei einer Familienmahlzeit nicht dabei sein.

Man hört dem anderen zu und jeder darf sich an dem

Gespräch beteiligen. Die Eltern sind hier Vorbild für

die Kinder!

Das gilt natürlich auch bei den anderen Tischmanie-

ren. Berücksichtigt werden muss dabei jedoch das

Alter des Kindes. Ein Kleinkind darf auch mit den

Fingern essen. Bestärkt durch Lob, Geduld und dem

Wunsch den Eltern nachzueifern, wird es auch bald

Löffel und später Messer und Gabel benutzen.

Sobald ein Kind sitzen kann und nicht mehr nur ge-

stillt oder aus der Flasche trinkt, sollte ein Kind an

den Familienmahlzeiten teilnehmen. Heute gibt es

auch schon Hochstühle mit Liegefunktion für Säug-

linge. Für Kleinkinder sollte das Essen gemeinsam

mit der Familie Standard sein. Dann ist die beste

Zeit, Kinder an neue Nahrungsmittel heranzufüh-

ren. In diesem Alter sind sie von Natur aus neugierig

und experimentierfreudig. Und auch hier sind die

Erwachsenen die wichtigs-

ten Vorbilder. Eine vielfäl-

tige Auswahl an gesunden

Lebensmitteln wirkt sich

sehr positiv auf das spätere

Essenverhalten des Kindes

aus.

Zu beachten ist, dass dem

Kind kleine Mengen an-

geboten werden, nachge-

nommen werden kann bei

Bedarf noch. Kinder haben

die Nahrungsmittel ger-

ne einzeln auf dem Teller

– die Kartoffel in kleinen

Stücken neben den klein-

geschnittenen

Möhren

und dem Rührei. Sie haben

nicht jeden Tag gleich viel

Gemeinsame Mahlzeiten mit Eltern und

Kindern sind nicht nur wichtig für die kör-

perliche Gesundheit, sondern auch für das

seelische Wohlbefinden des Kindes.

Wissenschaftlich ist es sogar erwiesen, dass Kinder

die dreimal in der Woche gemeinsam mit ihrer Fa-

milie essen, seltener Gewichtsprobleme und, das ist

besonders bemerkenswert, weniger Verhaltensauf-

fälligkeiten haben. Bis heute ist allgemein die Tisch-

gemeinschaft die stärkste Form der Gemeinschaft.

Beim gemeinsamen Essen werden z.B. in der Politik

wichtige Entscheidungen getroffen und Freund-

schaften vertieft.

Das trifft auch auf die Familienmahlzeit zu. Beim

gemeinsamen Essen versammeln sich alle Familien-

mitglieder, dabei gibt die Zusammengehörigkeit den

Kindern ein Gefühl der Sicherheit und Geborgenheit.

Wichtig bei der gemeinsamen Mahlzeit sind auch

die Gespräche zu Tisch. Galt früher noch, dass beim

Essen nicht gesprochen wird, weiß man heute, wie

wichtig fröhliche Gespräche bei einer Mahlzeit sind.

Problembelastete Themen, z.B. das unaufgeräumte

Kinderzimmer, sollten allerdings nicht beim Essen

besprochen werden. Sonst ist zukünftig die gemein-

same Mahlzeit mit negativen Gefühlen verbunden

Quellen:

www.kindergesundheit-info.de

,

www.zeit.de/zeit-wissen/2014/01

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