lausebande-09-2022

30 › Aktuelles In Berlin warnt der Verband der Kleinen und Mittelgroßen Kitaträger vor Kita-Schließungen. Schon vor der Pandemie stiegen die Gewerbemietkosten für freie Kitas. Nun könnte die Inflation für das endgültige Aus mancher Kita sorgen. Ein Problem: Während die gesetzlich geregelte Kostenbeteiligung der Eltern am Mittagessen seit mehr als einem Jahrzehnt unverändert bei 23 Euro liegt, sind die Kosten für Lebensmittel deutlich gestiegen. Mindestens genauso schwer könnte die drohende Nachzahlung wegen der gestiegenen Energiepreise wiegen. Dazu kommt noch der finanzielle Kampf um die wenigen Fachkräfte. Auch in anderen Städten zeichnen sich spürbare Auswirkungen der Inflation für Eltern mit KitaKids ab. So prognostizieren die zwei größten Kitaträger in Chemnitz ein Essengeld in Höhe von satten 150 Euro im Monat, wenn im Oktober zusätzlich zu den gestiegenen Energie- und Lebensmittelkosten der Mindestlohn auf 12 Euro angehoben wird. Parallel steigen auch die Chemnitzer Kita-Beiträge um durchschnittlich fast 7 Prozent. In Brandenburg sorgte wiederum die Gemeinde Groß Kreutz (Havel) für Aufsehen – hier sollen sich die Kitagebühren innerhalb von zwei Schritten teilweise nahezu verdoppeln. Dass mit der Inflation vielerorts knappe Kalkulationen ins Wanken geraten, ist absehbar und schon heute für alle erlebbar. Doch welche Auswirkungen haben die Preissteigerungen auf die Kitas in der lausebande-Region? Werden sich die Elternbeiträge und das Essengeld in absehbarer Zeit erhöhen? Während die Preisrakete immer neueHöhen erreicht, fragenwir uns: Welche Folgen hat das für Elternmit Kitakids? Abgehobene Preise – abgehängte Kitakids? „Luxusartikel Kind“ zu den Inflationsfolgen für Elternmit Kitakindern Das umfangreichste Eventportal der Lausitz. Von Erlebnisfahrten bis Bastelstraßen, von Görlitz bis Lübben – wir haben alles im Programm. Übersichtlich. Kompakt. Komplett. www.hej-lausitz.de Foto: romrodinka, istock

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