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tausch beim Schwangerenfrühstück jeweils am vier-
ten Mittwoch des Monats (außer Dezember) von 9-11
Uhr imMitarbeiterrestaurant (Erdgeschoss) möglich
– mit anwesender Hebamme.
Infoabende:
Besichtigung von Kreißsaal, Wochen-
bettstation und der Station Kinderheilkunde jeden
vierten Donnerstag imMonat (außer Juli und Dezem-
ber) um 19 Uhr, Ort: Konferenzzimmer (3. Etage), kos-
tenlos, keine Anmeldung erforderlich. Geburtshilfli-
che Sprechstunden nach Terminvereinbarung Mon-
tag und Donnerstag von 13-15 Uhr möglich, vorige
Anmeldung unter 03364 543007 erwünscht.
Weitere Informationen:
www.khehst.de/kliniken/frauenheilkunde-und-geburtshilfe
Carl-Thiem-Klinikum Cottbus
Adresse:
Thiemstraße 111, 03046 Cottbus
Tel. Geburtenstation:
0355 462234
E-Mail Geburtenstation:
frauenklinik@ctk.deStandort Geburtenstation:
Haus 62, Ebene 2
Anzahl Hebammen pro Schicht:
immer mind. 1
Geburten 2016:
1129
Beschreibung:
Vier modernde Kreißsäle, zwei We-
henräume, Gebärwanne, Gebärhocker, Sprossen-
wände und Seile stehen zur Verfügung. Für kurze
Transportwege wurde gesorgt. Hebammen, Frauen-
und Kinderärzte sowie Anästhesisten sind rund um
die Uhr präsent. Zahlreiche, auch homöopathische
Mittel zur Scherzlinderung werden angeboten. Nach
der Geburt gibt es eine umfassende Betreuung samt
täglicher Kinderarztvisite, Stillberatung und zahl-
reichen Tests und Spezialuntersuchungen. Profes-
sionelle Babyfotografie sowie Familienzimmer sind
buchbar, zur Entlassung bekommt man einen Baby-
schlafsack geschenkt.
Geburtsvorbereitungskurse:
Aktuelle Kurse sind
unter 0355 462233 zu erfragen.
Infoabende:
Besichtigung von Kreißsaal und Wo-
chenbettstation jeden dritten Donnerstag im Monat
um 18 Uhr, Ort: Speisesaal (vom Haupteingang Neu-
bau aus beschildert), kostenlos, keine Anmeldung
erforderlich. Kreißsaalsprechstunden nach Termin-
vereinbarung Montag bis Freitag 12:30 oder 13:30 Uhr
im Kreißsaal möglich.
Weitere Informationen:
www.ctk.de/klinikum/kliniken-zentren/kliniken/frauenklinik.html
Auf der Zielgeraden
Sind sieben von neun Monaten geschafft, kann sich
die Schwangere allmählich mental auf die immer
näher kommende Geburt einstellen. Die Frequenz
der Vorsorgeuntersuchungen erhöht sich ab der 32.
Schwangerschaftswoche auf einmal alle zwei Wo-
chen. Eine schnell griffbereite Kliniktasche mit ei-
ner Notausstattung, den Geburtsurkunden beider El-
tern sowie (falls vorhanden) dem Familienstamm-
buch sollte gepackt werden. Nicht verheiratete oder
privat versicherte Eltern sollten mit ihrer Versiche-
rung klären, wie das Kind nach der Geburt versichert
sein soll. Verheiratete Paare haben es da einfacher:
In diesem Fall wird das Baby einfach beimmeistver-
dienenden Elternteil mitversichert. Etwa sieben Wo-
chen vor dem Geburtstermin sollte die Mutter zudem
die Bescheinigung ihres Gynäkologen mit dem vo-
raussichtlichen Geburtstermin bei der Krankenkas-
se abgeben, um Anspruch auf das Mutterschaftsgeld
zu haben. So gut vorbereitet, steht einer schmerzar-
men und erfolgreichen Geburt nichts mehr im Weg.
Nach der Geburt: Wie geht’s weiter?
Nach der Geburt verändert sich das eigene Leben
komplett. Viele neue Eindrücke, Gefühle und Emo-
tionen fallen über die Mutter her. Ob man diese zu-
nächst auf der Station im Wochenbett oder lieber
gleich in den eigenen vier Wänden (ambulante Ge-
burt) bewältigen will, kann man selbst entscheiden.
Die ersten Tage imWochenbett zu verbringen, kann
sinnvoll sein, wenn sich die Mutter Verletzungen zu-
gezogen hat oder die Erschöpfung nach der Geburt
noch zu groß ist. Viele Mütter bevorzugen jedoch die
ambulante Geburt, um die erste Zeit mit dem Baby in
heimischer Atmosphäre genießen zu können.




