Seite 7 - lausebande-11-2011

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Titelthema :: Seite 7
Lokale Netzwerke vor Ort in der Lausitz:
Netzwerk Gesunde Kinder
Dahme-Spreewald
c/o Klinikum Dahme-Spreewald GmbH
Köpenicker Str. 29, 15711 Königs Wusterhausen
Schillerstraße 29, 15907 Lübben
Telefon / Fax (03375) 288 -403 /-368
gesunde-kinder@klinikum-ds.de
Netzwerk Gesunde Kinder Guben
c/o Naemi-Wilke-Stift
Wilkestraße 14 „Haus Elisabeth“
Telefon / Fax (03561) 40 32 - 61 / -25
E-Mail netzwerk@naemi-wilke-stift.de
Netzwerk Gesunde Kinder Spremberg
c/o Albert-Schweitzer-Werk-Familienwerk
Fröbelstraße 1, 03130 Spremberg
Telefon (03563) 52295
E-Mail kindernetz@krankenhaus-spremberg.de
Niederlausitzer Netzwerk Gesunde Kinder
c/o Klinikum Niederlausitz GmbH
Netzwerkbüro Senftenberg
Calauer Straße 8, 01968 Senftenberg
Telefon / Fax (03573) 75 - 34 71 / - 34 75
Netzwerkbüro Lauchhammer
Friedensstraße 18, 01979 Lauchhammer
Telefon /Fax (03573) 75 - 34 72 / - 34 76
E-Mail ekib@klinikum-niederlausitz.de
Netzwerk Gesunde Kinder
c/o Paul Gerhardt Werk – Diakonische Dienste
Netzwerkbüro Forst.
Robert-Koch-Str. 35, 03149 Forst
Telefon / Fax (03562) 69 - 34 99 / -35 13
E-Mail netzwerk.forst@pagewe.de
Netzwerkbüro Kolkwitz
Am Klinikum 30, 03099 Kolkwitz
Telefon /Fax (0355) 78 40 -877 / -878
E-Mail netzwerk.kolkwitz@pagewe.de
Netzwerkbüro Cottbus
Thiemstr. 111, Haus 45, 03048 Cottbus
Telefon (0355) 46 21 30
E-Mail netzwerk.cottbus@pagewe.de
Netzwerk Gesunde Kinder Oberspreewald
– Lausitz c/o Arbeiterwohlfahrt Regionalverband
Brandenburg Süd e.V.
Rudolf-Breitscheid-Straße 24, 03222 Lübbenau
Telefon / Fax (03542) 89 16 - 41 /- 12
E-Mail heidi.wenzel@awo-bb-sued.de
Elbe-Elster Netzwerk Gesunde Kinder
c/o Elbe-Elster Klinikum GmbH
Alte Prettiner Straße,04916 Herzberg (Elster)
Telefon 03535 49-12 - 71
E-Mail gesunde-kinder@lkee.de
www.netzwerk-gesunde-kinder.de
4. Schutz vor Überwärmung
Das Schlafzimmer des Kindes sollte auch im Win-
ter nicht wärmer als ca. 18° C gehalten werden. Eine
angemessene Zimmertemperatur zusammen mit der
Verwendung eines Schlafsäckchens kann das Kind
vor Überwärmung schützen. Heizungsluft trock-
net die Schleimhäute aus und ist deshalb gerade
bei Atemwegsinfekten besonders kontraproduktiv.
Selbstverständlich dürfen die Kinder nicht frieren.
Individuell kann die angenehmste Temperatur an-
hand der Hauttemperatur im Nacken bzw. zwischen
den Schulterblättern überprüft werden, die Haut
sollte warm aber trocken sein. Im Sommer sollten El-
tern nicht verunsichert werden, wenn keine 18°C im
Zimmer erreichbar sind. Klimaanlagen/Ventilatoren
sind nicht notwendig. Es genügt, wenn die Kinder
angemessen leicht bekleidet sind.
5. Rauchfrei
Rauchen während der Schwangerschaft und nach
der Geburt erhöht das Risiko für viele Erkrankungen,
insbesondere auch für den plötzlichen Kindstod. In
der Wohnumgebung sollte besonders bei Anwesen-
heit des Babys auf das Rauchen verzichtet werden.
Eine rauchfreie Umgebung ist für die Gesundheit der
Kinder auch aus vielen anderen Gründen dringend
zu empfehlen.
 
6. Stillen ist gesund
Wenn möglich, sollte das Baby sechs Monate lang
gestillt werden. Das stärkt seinen Organismus, sein
Immunsystem und fördert die Mutter-Kind-Bindung.
In der großen deutschen BMBF-Studie* zeigte sich
Stillen von mindestens zwei Wochen deutlich als
schützender Faktor. Zudem ist unumstritten, dass
Stillen für Mutter und Kind eine Vielzahl positiver
Effekte hat.
 
Dieser Artikel wurde auf Grundlage von Informationen der
„Stiftung Kindergesundheit“ (www.kindergesundheit.de) und dem
Präventionsratgeber „Gesunder Babyschlaf“ des Ministeriums für
Arbeit, Soziales, Frauen und Familie erstellt.
(* GeSID: German Study on Sudden Infant Death = BMBF Studie
„Plötzlicher Säuglingstod“; ECAS= European Concerted Action on
SIDS) / (Fotos: Klinikum Niederlausitz GmbH)