Seite 20 - lausebande-06-2011

Das ist die SEO-Version von lausebande-06-2011. Klicken Sie hier, um volle Version zu sehen

« Vorherige Seite Inhalt Nächste Seite »
Titelthema :: Seite 20
Befragten sind laut einer Studie mit 18,9 Prozent
Vanille. 16,6 Prozent essen am liebsten Schokola-
deneis, dicht gefolgt von Zitrone und Erdbeere.
Die Herstellung
Die Zutaten wie Wasser, Milch, Sahne, Zucker
und Eigelb sowie geschmacksgebende Inhalte
(Früchte, Vanille, Schokolade) werden vermischt
und unter ständigem Rühren gefroren. Dadurch
gelangen feine Luftbläschen in die Masse und die
Eiskristalle bleiben klein. Denn Eis hat nur dann
einen cremigen Schmelz, wenn diese Kristalle so
klein sind, dass man sie im Mund nicht fühlt und
sie sich sofort aufösen. Bei der industriellen Pro-
duktion werden häufg Hilfsstoffe wie Bindemittel,
Emulgatoren, Stabilisatoren sowie Aroma- und
Farbstoffe zugesetzt. Das Eis hat während der
Herstellung sowie bei Lagerung und Verkauf eine
Temperatur von ca. minus zehn Grad.
Ist Eis zu kalt für die Gesundheit?
Mit minus zehn Grad hat Eis genau die richti-
ge Temperatur zum Verzehr. Die Warnung, dass
man von kaltem Eis nur Bauchweh bekomme, kön-
nen Kinder getrost überhören. Das Eis schmilzt im
Mund sofort und erwärmt sich bis auf acht, zwölf
Grad und landet anschließend mit lauwarmen 20
Grad im Magen. Auch der „Kälte-Kopfschmerz“
nach einem schnellen Eisverzehr ist nicht schäd-
Endlich ist der Sommer da! Ausfüge in
die Natur stehen auf dem Familienplan
und gemeinsame Aktivitäten erhitzen die
Gemüter. Da ist eine kühlende Erfrischung genau
richtig. Und was ist dafür besser geeignet als ein
köstlich kühles Eis? Doch wissen wir auch, was wir
da schleckern? Woraus besteht Eis? Welches ist gut
und welches nicht? Und wem verdanken wir die-
sen kühlen Leckerbissen?
Alles hat einen Anfang
Die Geschichte des Speiseeis’ lässt sich bis
3.000 v. Chr. zurückverfolgen. Schon damals wuss-
ten die Chinesen und auch die alten Römer diese
Köstlichkeit zu schätzen. Allerdings hatte das Eis
mit unserem heutigen Speiseeis außer der Tem-
peratur nicht viel gemeinsam. Es war einfach nur
Schnee oder gefrorenes Wasser, das durch Ingwer,
Honig oder zerstoßene Früchte aromatisiert wurde.
Eis, wie wir es kennen, wurde erst um 1530 „erfun-
den“. In dieser Zeit wurden Kühlungsverfahren
entwickelt, die Kälte künstlich erzeugen und so Eis
gefrieren und es in diesem Zustand erhalten konn-
ten. Dank dieser Errungenschaft schaffte die Mas-
senproduktion von Speiseeis den Durchbruch.
Das Eis bietet besonders während der Sommer-
monate eine kühlende Erfrischung. Da ist es kein
Wunder, dass jeder Deutsche acht Liter Eis im Jahr
verputzt. Heutzutage kann man zwischen über 70
Geschmacksrichtungen wählen. Die Lieblinge aller
Leck(er)Eis
für Lausebanden
Gebt euch die Kugeln des Sommers!