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Ratgeber :: Seite 41
Richtig ist, dass jede Zigarette,
die die werdende Mutter weniger
raucht, die Gesundheitsrisiken
des Kindes sinken lässt! Das gilt
auch und besonders für den ge-
sunden Schlaf des Babys.
Tricks für junge Eltern
Schaffen Sie Einschlafri-
tuale: z.B. das Abdunkeln des
Schlafzimmers, das Aufziehen
der Spieluhr, das Streicheln über
das Köpfchen, vielleicht auch
das Singen eines Gute-Nacht-
Liedes oder das Vorlesen einer
Schlummer-Geschichte. Zubett-
geh- und Einschlafrituale sind
wichtige Orientierungshilfen
und erleichtern einem kleinen
Kind das sogenannte Durch-
schlafen erheblich. Wenn das
Baby nachts schreit, versuchen
Sie es zu beruhigen, ohne es zu-
nächst aus dem Bett zu nehmen.
Schalten Sie kein grelles Licht
ein und vermeiden Sie laute Ge-
räusche. Spielen Sie grundsätz-
lich nicht in der Nacht mit Ihrem
Kind. Die oft praktizierten Tricks
– Umherfahren im Auto, Füttern
bis zum Umfallen, Umquartieren
ins elterliche Bett – verhindern,
dass das Kind eine Strategie zum
eigenständigen (Ein-)Schlafen
entwickeln kann.
zusammengerollte Tücher oder
Seitenlagerungskissen. Auch in
den ersten Tagen nach der Ge-
burt sollte ein Baby zum Schla-
fen nicht in die Seitenlage gelegt
und so auf eine falsche Schlaf-
position geprägt werden. In der
Rückenlage kann das Baby die
gesamte Umgebung betrachten,
sie erlaubt mehr Bewegungsfrei-
heit und fördert Ihr Kind darin,
dass Gefühl für seinen Körper zu
entwickeln. Aus dieser Position
lernt es auch sehr früh, den Kopf
zu drehen. Bei Babys, die beim
Schlafen eine einseitige Haltung
des Köpfchens zum Licht bevor-
zugen, kann man die einseitige
Abfachung des Hinterkopfes
durch abwechselndes Drehen
auf die Fuß- und auf die Kopfsei-
te des Bettes vermeiden.
Dann sollten Sie zum Arzt:
• das Kind ist sehr schwer zu
wecken und ungewöhnlich
schlaff
• bei deutlich verlängerten
Atempausen über 15 Sekunden
während des Schlafens
• bei wiederholtem Blau- oder
extremem Blasswerden ohne
Grunderkrankung
• bei Schwitzen während des
Schlafes ohne Grund (kein In-
fekt, keine zu warme Kleidung,
keine hohe Raumtemperatur)
Nicht Rauchen!
Es gibt kaum eine andere ge-
sundheitsbezogene Einzelmaß-
nahme, diemehr Menschenleben
rettet, mehr Krankheiten verhü-
ten helfen kann, als der Verzicht
auf das Rauchen. Es ist falsch,
dass rauchende Schwangere
nicht aufhören sollen zu rau-
chen, weil dann Entzugserschei-
nungen beim Kind auftreten.
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Die Schlafänge bei Kindern
kann ebenso unterschiedlich
sein wie die bei Erwachsenen,
orientieren kann man sich aber
an folgenden Durchschnittswer-
ten je Tag nach Alter:
• 1 Woche/ca. 16,5 Std.
• 1 Monat/ca. 15,5 Std.
• 3 Monate/ca. 15 Std.
• 6 Monate/ca. 14,5 Std.
• 9 Monate/ca. 14 Std.
• 12 Monate/ca. 13,75 Std.
• 18 Monate/ca. 13,5 Std.
• 2 Jahre/ca. 13 Std.
Schlafänge
schlafumgebung.de
Weitere Infos
babyschlaf.de