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als ich für diese
Ausgabe des Fa-
milienmagazins um ein
Grußwort gebeten wurde,
habe ich spontan „Ja“ ge-
sagt. Denn wenn es um das
Thema Karriere für Mütter
geht, dann ist mir viel zu
oft nur von gesellschaftlichen Rahmenbedingungen
die Rede. Natürlich sind diese wichtig, aber die Rol-
le der Männer und Väter steht in diesem Zusammen-
hang viel zu selten im Mittelpunkt.
Dabei gibt es zahllose Väter, die sich mit ihrer Part-
nerin verständigen und gemeinsam eine Lösung
erarbeiten, wie beide Beruf und Familie unter ei-
nen Hut bringen können. Dank einer praktizierten
Partnerschaft in Ehe und Familie kann so jeder El-
ternteil wirtschaftliche Selbstständigkeit erlangen
und zum Familienunterhalt beitragen. Mutter und
Vater sind in der finanziellen Lage, die Altersvor-
sorge zu gestalten und der verbreiteten Altersar-
mut insbesondere bei vielen alleinstehenden älte-
ren Frauen vorzubeugen. Zweiversorgerehen sind
unabhängiger von staatlichen Transferleistungen
und können mehr Geld in die Entwicklung der Kin-
der investieren. Väter, die ihre Partnerin auf die-
sem Weg umfänglich unterstützen, sind in meinen
Augen Spitzenväter. Sie ermöglichen tatsächlich
die Vereinbarkeit von Muttersein und Erfolg im
Liebe Leserinnen und Leser, liebe Eltern,
Unser Titelmodel Frieda (8) möchte
genau wie Ihre Mama werden – eben
eine richtige Superheldin. Damit leitet sie
schwungvoll unser Titelthema ein, in dem
es um den Spagat zwischen Karriere und
Muttersein geht. Auch Friedas Mama jong-
liert täglich zwischen Job und Einkauf und
hat für Frieda trotzdem immer ein offenes
Ohr. Fotografiert hat wie immer Steffen
Schwenk, der auch besondere Familiene-
vents mit schönen Fotografien begleitet.
Mehr Infos unter
www.light-impression.de. redaktion@lausebande.de www.light-impression.deTitelfotograf & Titelmodels:
Tolle Kinder- & Familienfotos!
Beruf. Meines Erachtens sollte die Rolle der Väter
deshalb eine viel größere Beachtung finden. Aus
diesem Grund sind wir mit der Mestemacher-Gruppe,
in deren Unternehmensleitung ich tätig bin, zum
sozialen Stifter des jährlich vergebenen Preises zum
„Spitzenvater“ geworden. Das Projekt „Mestemacher
Preis Spitzenvater des Jahres“ strebt danach, die
Wichtigkeit der Rolle des Vaters für die Entwicklung
des Kleinst-, Klein- und Schulkindes ins öffentliche
Bewusstsein zu rufen, aber ebenso für die berufli-
chen Entfaltungsmöglichkeiten der Frau. Das Projekt
bricht mit der traditionellen Vorstellung, dass für die
ersten Monate und Lebensjahre allein die Mutter zu-
ständig ist. Betont wird vielmehr die Notwendigkeit
einer intensiven Beziehung zwischen Vätern und ih-
ren Kindern von Anfang an. Es freut mich, dass dieser
Preis immer mehr Resonanz erfährt und sicher auch
einen Teil zum modernen Bild vom heutigen Vater-
sein beiträgt. Denn gute Rahmenbedingungen helfen
Kind und Mutter um ein Vielfaches mehr, wenn sie
durch eine gelebte Partnerschaft verstärkt werden.
Insofern wünschen ich Ihnen für Ihre „lausebande“
stets in jeder Lebenslage ein verlässliches Miteinan-
der auf Augenhöhe.
Prof. Dr. Ulrike Detmers,
Initiatorin „Mestemacher
Preis Spitzenvater des Jahres“, Gesellschafterin,
Mitglied der zentralen Unternehmensleitung und
Sprecherin der Mestemacher-Gruppe