Seite 17 - lausebande-09-2011

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Titelthema :: Seite 17
und in der Musikschule musikalisch. Eltern sollten
sich gründlich überlegen, ob sie ihr Kind daheim
nicht besser – das heißt vor allem ganzheitlicher
– fördern können. Es gibt im „ganz normalen“ Fa-
milienalltag nämlich viele Lernmöglichkeiten, die
kostenfrei genutzt werden können. Die folgende
Tabelle zeigt, mit welchen Aktivitäten sich ein drei-
Kompetenzen
Aktivitäten im Familienalltag
Feinmotorik
(wichtig für z.B. Erlernen
des Schreibens, Kunst-
und Werkunterricht)
mit dem Kind malen, sodass es die Stifthaltung der Erwachsenen nach-
ahmen kann; Kind häufg zum Malen und Basteln anhalten, Brotschmie-
ren, Abwaschen und Abtrocknen, Kochen und Backen (Schneiden,
Reiben, Ausstechen...), sich selbst Anziehen
Grobmotorik
(wichtig für
z.B. Sportunterricht, Spie-
len auf dem Schulhof; gute
Sportler erfahren mehr An-
erkennung und gewinnen
schneller Freunde)
Kinder beim Hausputz und Schneeräumen einbeziehen, Mithilfe bei der
Gartenarbeit, Wege möglichst zu Fuß zurücklegen und mit spielerischen
Elementen verbinden (nicht auf die Fugen zwischen den Platten treten,
auf Mauern balancieren), Schwimmen, gemeinsames Turnen, Bergstei-
gen, Klettern, „Abenteuertage“ im Wald
mathematische
Kompetenzen
a) Seriation (Mengen/Län-
gen vergleichen, Reihen
fortsetzen, Sortieren)
b) Rechenfähigkeit
c) räumliche Beziehun-
gen, zeitliche Abfolgen,
Richtungen
a) gewaschene Socken sortieren, nach Besitzern sortieren, abzählen,
Entfernungen schätzen („Wie viele Schritte bis...“), Bauklötze nach
Größe und Farbe sortieren, Mülltrennung
b) beim Treppensteigen Stufen zählen („ein Schritt vor – eine Zahl wei-
ter“; Gefühl für Mengen: 3, 12, 20 Stufen), später rückwärts zählen, Ab-
zählen der Finger, der Schritte, der (blauen) Autos usw., Kartenspielen
(mit aufgedruckten Zahlen), kleine Summen im Geschäft bezahlen
lassen, Taschengeld, Wählen von Telefonnummern, Würfelspiele
c) Tisch decken lassen, sich vom Kind auf dem Heimweg führen lassen,
Abfolgen erfragen („Was kommt zuerst...“)
sprachliche
Kompetenzen
(deutlich sprechen, eigene
Gedanken formulieren,
die Vergangenheitsform
bilden können...)
viel mit Kindern reden: Sprache lernt man nur über das Sprechen; zuhö-
ren; darauf achten, dass Kinder Gegenstände/Aktivitäten mit dem richti-
gen Wort bezeichnen und in vollständigen Sätzen sprechen; TV-Konsum
beschränken: sonst geringerer Wortschatz, schlechtere Grammatik,
weniger Erzählfähigkeit; (offene) Fragen stellen, die längere Antworten
verlangen; laute Kinder: Flüsterstunde, „Plappermäuler“: Schweigespiel
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bis sechsjähriges Kind welche Kompetenzen an-
eignen kann – und stellt nur einen Teil der vielen
Möglichkeiten dar, die im Familienalltag zu Hause
bestehen.
weiter auf S.19
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