Seite 46 - lausebande-10-2014

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Interview :: Seite 46
bis heute besteht. Jede WM ist seitdem etwas ganz
Besonderes und nachdem wir sie in Deutschland
hatten, war das noch intensiver. Felix und mich
verbindet das auch. In einem WM-Jahr lernten wir
uns kennen und im nächsten WM-Jahr erwarten wir
schon unser zweites Kind. Das ist aufregend.
Wünscht sich Ihr Mann nach dem Töchterchen jetzt
einen kleinen Stürmerstar?
Als großer Fußballer und Fußballfan war der
Wunsch bei ihm sicher mal da. Nachdem er jetzt
aber mit unseremMädchen tolle Erfahrungen hat, ist
das für ihn bestimmt genauso verlockend.
Nach der ersten Babypause haben Sie dann wieder
sehr intensiv gearbeitet und auch viel in Deutsch-
land gedreht, ist da überhaupt ein normales Famili-
enleben möglich?
Ja, es war auch nicht zu viel Arbeit. Es war mir we-
gen meiner Tochter wichtig, nicht mehr als zwei
oder drei Filme pro Jahr zu machen. Felix hat sich
im ersten Jahr auch komplett von seinem Beruf frei
genommen. Das war toll, er war immer mit dabei.
Das werden wir jetzt sicher nicht wieder so machen
können. Für das erste Kind war es aber toll. Wir
konnten immer zusammen sein. Da war ich auch bei
der Arbeit immer sehr entspannt, weil meine Familie
immer in der Nähe war, meistens auch am Filmset.
Mir ist wichtig, dass wir ein normales Familienleben
und einen normalen Alltag haben.
Gehen Sie die Sache jetzt beim zweiten Kind noch
ruhiger an?
Das erste halbe Jahr nach der Geburt machen wir
Pause und ich möchte mich auf unser Baby konzen-
trieren können. Es gibt schon Gespräche für einen
Sophie Schütt mit ihrem Mann Felix und ihrer gemeinsamen Tochter