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Spezial :: Seite 28

Lausitzer Geburtskliniken im Detail

Der frühe Vogel fängt den Wurm. Wie wir in der ver-

gangenen Ausgabe des Familienmagazins lauseban-

de geklärt haben, gilt das für (werdende) Eltern in

der Lausitz mehr denn je. Ob nun die Suche nach ei-

nem Kitaplatz, nach der passenden Schule oder dem

Platz im Hort – Eltern sollten sich bei allen Belangen

rund ums Kind frühzeitig kümmern. Das gilt auch für

die Suche nach einer freiberuflichen Hebamme, die

schwangeren Frauen vor, während und nach einer

Geburt kompetent zur Seite steht. Die meisten freibe-

ruflichen Hebammen seien mittlerweile so begehrt,

dass über 90 % von ihnen laut dem Hebammenver-

band Brandenburg nicht allen Anfragen nachgehen

könnten. Die persönliche Atmosphäre und das Ver-

trauensverhältnis zwischen werdender Mutter und

Hebamme sind die meistgenannten Gründe, warum

sich Mütter für die Vorsorge bei einer Hebamme ent-

scheiden. Wer sich mit der Suche nach einer Hebam-

me nicht befassen will, kann aber auch die vorsorg-

lichen Untersuchungen beim Frauenarzt durchfüh-

ren und die Klinikgeburt vorziehen.

Ganz egal, ob sie für Vorsorgeuntersuchungen lieber

den Arzt oder die Hebamme aufsuchen, im Laufe ei-

ner Schwangerschaft muss man an so Einiges den-

ken. So gehen wir im zweiten Teil der Babyboom-

Reihe darauf ein, wo Sie Vorsorgeuntersuchungen

und Geburtsvorbereitungskurse durchführen kön-

nen, wo in den Lausitzer Kliniken Infoabende statt-

finden – und wo Sie letztendlich die Geburt durch-

führen können. Dafür schauen wir uns die Geburts-

kliniken in der Lausitz genauer an.

Anmeldung zur Vorsorge

Die Monatsblutung ist ausgeblieben, der Schwan-

gerschaftstest gemacht – spätestens in der fünften

Woche haben die meisten Frauen Gewissheit und

müssen die Neuigkeit erstmal verdauen. Sie reiten

mit auf der Babywelle und dürfen sich in den kom-

menden Monaten über Nachwuchs freuen? Dann ist

es Zeit für die Erstuntersuchung beim Frauenarzt –

die sogenannte Anamnese. Hierbei erfragt der Arzt

die Vorgeschichte der Schwangeren und macht sich

ein Bild über den Gesundheitszustand. Dazu gehö-

ren auch Angaben zu früheren Erkrankungen und

zum familiären Hintergrund. Die Ergebnisse wer-

den im Mutterpass dokumentiert, der im weiteren

Verlauf der Schwangerschaft immer weiter ergänzt

wird und den Ärzten bei späteren Untersuchungen

oder Schwangerschaften einen schnellen Überblick

ermöglicht.

Eine Übersicht über Frauenarztpraxen in der Region

findet man unter

www.frauenaerzte-im-netz.de

beim

Menüpunkt „Arztsuche“.

Ebenfalls ein Teil der Erstuntersuchung ist auch die

Berechnung des voraussichtlichen Geburtstermins.

Dabei gilt die Faustregel: Zwischen der Befruch-

tung und der Geburt liegen 280 Tage, was 40 Wo-

chen entspricht. In den meisten Fällen kommt das

Baby aber nicht am exakt errechneten Termin zur

Welt, sondern innerhalb einer Spanne von zehn Ta-

gen vor bzw. nach dem Datum. Wenn der Termin in

Erfahrung gebracht wurde, sollte man ihn seinem Ar-

beitgeber mitteilen – oder man wartet noch die ers-

ten drei Monate der Schwangerschaft ab, falls es zu

Schwanger! Was nun?

Babyboom Teil 2 mit Lausitzer Geburtenkliniken

Bis zum ersten Kinderlächeln haben werdende Eltern Einiges zu erledigen.

Redaktion:

Jonas Köhler

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