Seite 21 - lausebande-11-2011

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Titelthema :: Seite 21
• Bezüge (Matratzendrells) sollten abnehmbar und
waschbar sein – im Sinne der Allergiepräventi-
on sollten Bezüge und Bettlaken regelmäßig bei
60°C gewaschen werden.
• Die Matratze muss so stramm im Bettrahmen lie-
gen, dass sie nicht verschiebbar ist!
• Auch wenn in Fachgeschäften noch immer Nest-
chen oder Polsterungen als Schutz empfohlen
werden, gelten diese nach modernen Erkenntnis-
sen eher als gesundheitsgefährdend!
• Es wird ebenso kein Kopfkissen benötigt, auf ei-
nen Kunststoff-Schonbezug und eine Gummiauf-
lage sollte ebenso verzichtet werden.
• Prüfen Sie alle Schrauben und Bolzen auf festen
Sitz!
Dann sollten Sie zum Arzt
Es gibt im Schlaf Anzeichen, bei denen Eltern
natürlich mit ihrem Baby oder Kind unverzüglich
den Arzt aufsuchen sollten. Genau wie bei Er-
wachsenen sind bei Kindern im Schlaf schließlich
Bewusstsein und viele Schutzmechanismen im Ru-
hezustand, ernsthafte Probleme können schnell zu
lebensbedrohlichen Situationen führen. Der Arzt
kann im Zweifel eine Schlafaboruntersuchung an-
ordnen und so Ursachen ermitteln und Gefährdun-
gen vermeiden helfen. Zu den Anzeichen, die einen
Arztbesuch erfordern, zählen folgende Punkte:
• das Kind ist sehr schwer zu wecken und unge-
wöhnlich schlaff
• das Kind zeigt deutlich verlängerte Atempausen
über 15 Sekunden während des Schlafens
• bei wiederholtem Blau- oder extremem Blasswer-
den ohne Grunderkrankung
• bei Schwitzen während des Schlafes ohne
Alter nicht an Bedeutung. Für Babys sollte zumin-
dest folgende Checkliste beachtet werden:
• Vermeidung von Unfallgefahren: Keine scharfen
oder spitzen Kanten bzw. Lücken, keine überste-
henden Teile, an denen Kordeln, Bänder oder
Schnullerketten hängen bleiben können.
• Sichere Gitterabstände im Babybett liegen zwi-
schen 4,5 - 6,5 cm. Bei geringeren Abständen be-
steht Einklemmgefahr, bei größeren Abständen
passen hingegen schon Beinchen oder Ärmchen
hindurch.
• Der Lattenrost sollte stabil sein, die Abstände im
Lattenrost dürfen ein Durchrutschen der Füß-
chen beim Stehen oder Hopsen nicht zulassen.
• Bei höhenverstellbaren Rosten müssen sich zwi-
schen Bettboden und Oberkante der Gitter min-
destens 30 cm Abstand befnden, damit das Baby
in der hochgestellten Position nicht aus dem Bett
kullern kann.
• Die Matratze sollte maximal 10 cm hoch, nicht zu
weich, schadstoffarm und mit trittfestem Rand
versehen sein. Zu weiche Matratzen bieten wenig
Halt beim Laufen, Hopsen und Stehen im Kinder-
bett. Der trittfeste Rand verhindert, dass Kinder
bei ihren ersten Stehversuchen am Gitterrand
abrutschen und sich ihre Füßchen einklemmen.
Der kleine Körper sollte nicht mehr als 2 cm tief
in die Matratze einsinken können, dann passt
sich die Unterlage der Wirbelsäule des Babys an.
In Zeiten zunehmender Allergien empfehlt es
sich, besonders auf die verwendeten Materialien
in Matratze und Bett zu achten!
• Moderne Matratzen reduzieren durch senkrecht
und horizontal durch den Matratzenkern verlau-
fende Luftkanäle eine mögliche Rückatmung und
Überwärmung des Babys in Bauchlage
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