Seite 24-25 - lausebande_1211

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Titelthema :: Seite 25
Titelthema :: Seite 24
Schmiedet Ihr Kind Pläne für die Zukunft?
ja manchmal eher nicht
Kann Ihr Kind seine Leistungen einschätzen?
ja manchmal eher nicht
Bedeutet Ihrem Kind Geld wenig?
ja manchmal eher nicht
Ist Ihr Kind einfühlsam?
ja manchmal eher nicht
Zeigen Sie Ihrem Kind, wie sich Probleme
mit Humor lösen lassen?
ja manchmal eher nicht
38-45 Punkte: Ihr Kind ist zuversichtlich und
besitzt ausreichend Selbstvertrauen und Humor.
Es besitzt eine altersgerechte Selbständigkeit und
fühlt sich geliebt und geborgen. Damit steht einem
glücklichen Leben nichts im Weg.
30-37 Punkte: Ihr Kind schwankt zwischen Zu-
versicht und einer verhalten positiven Stimmung.
Sie sind auf dem besten Weg zu einem dauerhaft
fröhlichen Kind, vielleicht sollten sie Ihrem Kind
manchmal mehr Mut machen, noch mehr aus sich
herauszugehen und es mehr fordern und fördern.
23-29 Punkte: Ihr Kind sieht die Dinge nicht
immer aus einer positiven Perspektive – es lässt
sich auch von schlechten Stimmungen ablenken.
Sie sollten ihmmehr dabei helfen, sich gegen Mies-
macher abzugrenzen. Üben Sie einfach, den Frust
zu vertreiben – und vielleicht helfen unsere zehn
Regeln dabei.
Der Glückstest
Ist Ihr Kind glücklich? Machen Sie den Test:
Einfach die richtige Antwort ankreuzen und wie
folgt die Punkte zusammen zählen:
Ja = 3 Punkte,
Manchmal = 2 Punkte, eher nicht = 1 Punkt
Lacht ihr Kind viel?
ja manchmal eher nicht
Macht sich ihr Kind selbst Mut?
ja manchmal eher nicht
Vertritt ihr Kind klar seine Bedürfnisse?
ja manchmal eher nicht
Geht Ihr Kind auf andere freundlich zu?
ja manchmal eher nicht
Sagt Ihr Kind, wenn es wütend oder traurig ist?
ja manchmal eher nicht
Versucht Ihr Kind, andere mit Späßen
zum Lachen zu bringen?
ja manchmal eher nicht
Kommen Sie gern mit Verwandten zusammen?
ja manchmal -eher nicht
Bewegt sich Ihr Kind gern und viel?
ja manchmal eher nicht
Geht Ihr Kind davon aus, dass es seine Sache
gut macht?
ja manchmal eher nicht
9. Wünsche gut dosiert erfüllen
Wenn Eltern die Wahl haben, sollten sie Kindern
Zeit und Zuwendung statt Spielzeug schenken.
Kinder sind große Meister der Vorfreude, schon
die Aussicht auf Wunsch-Erfüllung versetzt sie in
positive Anspannung, selbst wenn Weihnachten
drei Monate entfernt ist. Gehirnforscher bezeich-
nen diese Anspannung als wichtiges Moment eines
inneren Glückszustandes. Je länger ein dringender
Wunsch besteht, desto zufriedener macht dessen
Erfüllung. Je materialistischer Kinder durch Eltern
sozialisiert wurden, desto unglücklicher sind sie –
in ihremWertesystem steht die schnelle Wunscher-
füllung über tatsächlichen Glückserlebnissen.
10. Bewegung und gesunde Ernährung
Kinder toben, rennen, klettern, hüpfen – all das
ist Ausdruck kindlicher Lebensfreude. Bewegung
ist entscheidend für Gesundheit und Intelligenz.
Eltern müssen Kindern Platz und Freiheit dafür
bieten. Kinder sollten sich täglich drei bis vier
Stunden bewegen, um bei Laune zu bleiben. Eben-
so wichtig für ein gutes Körpergefühl ist ausgewo-
gene Ernährung. Auch wenn Kinder Pommes und
Eierkuchen lieben, liegt es allein an der Erziehung
der Eltern, ob sie genauso gesunde Suppe oder Ge-
müse akzeptieren. Inzwischen ist allseits bekannt,
dass sich eine ausgewogene Ernährung auf fast
alle Belange kindlichen Wohlgefühls auswirkt.
»
5. Selbstbeherrschung & klare Regeln vermitteln
Wut, Trauer und Zorn verschwinden nicht, wenn
man ihnen freien Lauf lässt. Kinder müssen lernen,
negative Gefühle zu kontrollieren – und Selbstbe-
herrschung fällt leichter, wenn Absprachen und
Regeln klar und Reaktionen vorhersehbar sind. Ein
„Nein“ sollte so gemeint sein und Bestand haben,
ein „Ja“ ebenso.
6. Das Kind unterstützen – auch in der Schule
Kinder sollten im gesunden Maß unterstützt wer-
den, allerdings brauchen sie auch eigene Heraus-
forderungen. Gerade Erfolgserlebnisse kleiner
Selbstmacher führen zu Selbstbewusstsein und
Selbstwertgefühl. Das gilt besonders für die Schu-
le – laut einer ZDF-Studie aus dem Jahr 2007 sind
nur 20% der Kinder in der Schule glücklich. Nur
7% haben Spaß an Hausaufgaben. Konstruktiver
Kontakt zu Lehrern, Aktivitäten wie Elternarbeit
an der Schule, Unterstützung in Lernkrisen und
bei schlechten Noten statt Schimpferei und Strafe
sowie reichlich Ablenkung bei Spiel und Spaß sind
das richtige Rezept.
7. Fördern & Fordern, Grenzen ausloten lassen
Alles was ein Kind erlernt, steigert sein Selbstver-
trauen. Ob bei Sport, Musik, beim Basteln oder
auf dem Spielplatz – man sollte dem Kind etwas
zutrauen, ihm auch mal Mut machen, eine Heraus-
forderung anzunehmen. Auf einen Baum klettern,
den Schulweg allein meistern – ein mutiges Kind
fühlt sich gut. Eltern sollten zudem beharrlich
sein, auch wenn Kinder einmal keine Lust auf eine
Aufgabe haben: Erziehungsexperten sind sich ei-
nig, wer regelmäßig kleine Aufgaben übernimmt,
fühlt sich wertvoll und wichtig.
8. Eigene Erfahrungen ermöglichen
In der ZDF-Glücksstudie stand bei fast Dreiviertel
aller befragten Kinder ihr persönlicher „geheimer
Platz“ ganz oben auf der Wohlfühlliste. Kinder
brauchen unbeobachtete Freiräume und Zeit für
sich. Wenn sie sich beim Spielen selbst vergessen,
dann erleben sie ein Gefühl, dass in der Psycholo-
gie als „Flow“ bezeichnet wird: Das absolut glück-
lich machende Gefühl des Aufgehens in einer Tä-
tigkeit. Auch wenn das Kind zum ersten Mal eigene
Wege geht – auf Klassenfahrt oder in den Ferien
– sind Tränen und Traurigkeit bei Eltern schlechte
Mutmacher und Wegbegleiter.
Fabian Schäfers,
12 Jahre aus Dissen:
„Wenn ich das bekom-
me, was ich mir wün-
sche und gute Noten in
der Schule.“
Was ist für Dich Glück?
Hans,
4 Jahre aus Burg
„Wenn ich mit Mama
und Papa Power Ran-
ger spiele und Oma der
Böse ist.“
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