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Empfehlungen :: Seite 65

der grünen Ideologie. Selbst bei kommunalen Web-

seiten wird angepriesen, diese „klimafreundlich mit

Ökostrom zu betreiben“, was auch immer das bedeu-

ten soll. Manwill dabei sein, beimguten, grünen Trend

der Gesellschaft. Da tut es gut, wenn auch mal einer

nachvollziehbar aufschreibt, wovon da eigentlich die

Rede ist. Wir empfehlen allen, die an einer differenzier-

ten Betrachtung interessiert sind, das kürzlich erschie-

nene Buch „Dunkelflaute“ von Frank Hennig:

Dunkelflaute und das Grünsprech-ABC

Täglich werden wir mit Begriffen konfrontiert, die im

Ergebnis einer als alternativlos gepriesenen Energie-

wende verwendet werden oder durch sie erst entstan-

den sind. Zunehmend gehen Bezeichnungen der allge-

meinen Vergrünung in den Alltagsgebrauch über. Wis-

sen wir immer, wie und worüber wir eigentlich reden?

Wissen und Glauben bilden Denken und Meinung. Der

Trend geht zum Glauben.

Frank Hennig greift Bezeichnungen auf und kommen-

tiert – in nichtalphabetischer Reihenfolge. Locker les-

bar, zuweilen zugespitzt und – zum Verdruss der An-

hänger der Energiewendeprosa – angereichert und

gut durchgeschüttelt mit Fakten, Daten und Zahlen.

Eine kritische Auseinandersetzung mit oberflächli-

chem Schwarz-Weiß-Denken, unhaltbaren Visionen

und Klimapopulismus. Technisch-physikalisch fun-

diert nimmt er die Begriffe beim Wort und deckt auf,

dass sie oft mehr verbergen als erklären – denn es

geht längst nicht mehr um die Erzeugung alternati-

ver, sanfter Energie, sondern umWege, an die öffent-

lichen Subventionstöpfe und schließlich an die Porte-

monnaies der Verbraucher zu gelangen.

Eine Anregung für mündige Bürger zumMit- undWei-

terdenken, für Energieinteressierte, aber auch alle an-

deren. Mit einemBeitrag des international renommier-

ten Dirigenten und glühenden Umweltschützers Enoch

zu Guttenberg.

Über den Autor

Frank Hennig, Diplomingenieur für Kraftwerksanlagen

und Energieumwandlung, verbrachte sein Arbeitsle-

ben in den Kraftwerken des großen Lausitzer Stromun-

ternehmens und seiner Rechtsnachfolger. Er war viele

Jahre Betriebsrat und hier für die Öffentlichkeitsarbeit

zuständig, was ihn zum Studium der PR an der Deut-

schen Presseakademie führte. Heute ist er in der tech-

nischen Fortbildung und bei einer Gewerkschaft als

Referent tätig. Frank Hennig ist geborener Görlitzer,

verheiratet, erfreut sich an Kindern und Enkeln und

lebt heute in der Niederlausitz. Er ist auchMitglied des

Pro Lausitzer Braunkohle e.V.

Pressestimmen zum Buch

„Statt einer Erfolgsgeschichte ist die deutsche Energie-

wende zu einem Subventionsgrab geworden und wird

den Steuerzahler mehr als eine Billion Euro kosten.“

„Über komplexe Begrifflichkeiten versucht die Politik ihr

eigenes Versagen zu kaschieren. Frank Hennig nimmt

die Begriffe beimWort und zeigt, was wirklich dahinter-

steckt.“

Frank Hennig

Dunkelflaute

oder warum sich Energie

nicht wenden lässt

272 Seiten | Hardcover

16,99 Euro

ISBN 978-3-95972-062-5

FinanzBuch Verlag.

München 2017

Das Buch ist auch über die Geschäftsstelle des Pro

Lausitzer Braunkohle e.V. bestellbar unter Telefon

0355 2892226 oder E-Mail

info@pro-lausitz.de

.

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