Max Taut in Chorin – Der Architekt der Moderne in seinem Refugium

Chorin bei Sonnenuntergang, Pastellkreide auf Velin, auf Karton montiert 24,5 x 34 cm, 1906., Foto: Max Taut, Lizenz: Max Taut
Chorin bei Sonnenuntergang, Pastellkreide auf Velin, auf Karton montiert 24,5 x 34 cm, 1906., Foto: Max Taut, Lizenz: Max Taut
Max Taut
Sonntag 05. Mai 2024
14:00 Uhr
Kloster Chorin | Chorin
Max Taut in Chorin – Der Architekt der Moderne in seinem Refugium Die Sonderausstellung wird am 10.12.2023 um 14.00 Uhr im Kloster Chorin eröffnet. Erstmals werden die enge Verbindung des Architekten Max Taut und seiner Familie nach Chorin und damit auch zum Kloster Chorin thematisiert. Max Taut heiratete 1914 Margarethe Wollgast, eine Tochter des Gastwirtes des „Alten Klosterschenke“. Durch die familiäre Bindung nach Chorin und der enge Bezug zur Choriner Landschaft mit dem markanten Backsteinkloster hielt sich das Ehepaar Taut sehr häufig in Chorin auf. In seinem Spätwerk in den 1060er Jahren entwickelte Max Taut eine Familiengrabstätte, die sich auf dem Klosterfriedhof Chorin befindet. Sie biete dem Architekten der Moderne im Schatten der mittelalterlichen Klosterkirche die letzte Ruhe und uns einen Ort der Erinnerung. Am 17.02.2024 trägt Jana Leistner um 14 Uhr im Rahmen der Sonderausstellung ihren Vortrag „Max Taut auf Hiddensee“ vor.