
Fotos: Oliver Lang
Advertorial
Spannende Ziele und tolle Angebote jetzt auch in der Lausitz – mit dem Schulprogramm der DB Regio Nordost außerschulische Lernorte entdecken.
Nach dem Regen überquert eine Schnecke den Bürgersteig. Ob sie Hunger hat? Vielleicht mag sie ein grünes Blatt. Oh ja, sie streckt ihre Fühler aus. Kleine Kinder können es meist sehr gut: Neugierig sein, genau hinschauen, Sachen erforschen. Sie wollen Abläufe genau verstehen und sie freuen sich daran, die Zusammenhänge zu erkennen. Und dann passiert etwas Merkwürdiges: Die größeren Kinder und gerade auch viele Schulkinder verlieren im Laufe der Zeit die Lust am neugierigen Erforschen.
Darin sind sie den Erwachsenen gar nicht mal so unähnlich. Denn genau hinschauen, sich wundern, etwas in Frage stellen: Das erfordert Mut und Offenheit und ist mitunter durchaus anstrengend. Im Laufe des Lebens schleichen sich deshalb Routinen ein. Wir wissen, wie alles geht. Und auf dem Sofa ist es ja auch wirklich schön und gemütlich.
Wer die Welt verstehen will, ist allerdings gut beraten, sich immer mal wieder aufzumachen und sein gewohntes Umfeld zu verlassen. Das gilt für die vermeintlich kleinen Entdeckungen direkt vor der Haustüre ebenso wie für große Forschungsreisen. Der berühmte Naturforscher Alexander von Humboldt (1769 – 1859) zum Beispiel streifte in seiner Kindheit durch den Tegeler Forst in Berlin, bevor er als junger Mann zu einer abenteuerlichen Entdeckungsreise nach Südamerika aufbrach. Der Zoologe und Botaniker Ludwig Leichhardt (1813–1848) aus dem kleinen Ort Tauche nahe Beeskow sammelte als Cottbuser Schulbub Schmetterlinge und Käfer am brandenburgischen Schwielowsee, bevor er loszog, um den bis dahin fast unbekannten Kontinent Australien zu erforschen. Und auch der in Berlin gebürtige Alfred Wegener (1880 – 1930), berühmter Grönlandforscher und Entdecker der Kontinentalverschiebung, liebte es in Kinderjahren, bei seinen Großeltern in Zechlinerhütte im nördlichen Brandenburg Streifzüge durch die Natur zu unternehmen.
Wie kann man heutzutage die Neugier und den Forscherdrang der Kinder und Jugendlichen wachhalten oder wieder anregen? Viele Schulen haben inzwischen erkannt, dass sich der reguläre Unterricht im Klassenzimmer sehr gut kombinieren lässt mit Tagesausflügen zu außerschulischen Lernorten. Dadurch wird das Lernen mit allen Sinnen gefördert, was den Lernprozess insgesamt stärkt.
Einen guten Überblick zu außerschulischen Lernangeboten bietet das von DB Regio Nordost initiierte Programm „Klasse unterwegs“. Hier gibt es inzwischen über 350 spannende Angebote, die das ganzheitliche Lernen anregen und damit die Forscherlust wecken. Die Ziele sind auf www.bahn.de/klasseunterwegs gesammelt. Sie sind nach Orten, Klassenstufen, Unterrichtsfächern und thematischen Stichworten sortiert. So kann man über eine Such- und Filterfunktion schnell die passenden Angebote herausfinden. Und natürlich gibt’s Hinweise zum Ablauf, zur fachlichen Vorbereitung, zu den Kosten, zur Anmeldung etc.
In den vergangenen Jahren haben Testfahrer-Schulklassen immer wieder bestätigt, wie ansprechend und eindrücklich diese Lernangebote sind, wie sie das Lernen und Verstehen verbessern und wie die Klassengemeinschaft durch gemeinsame Ausflüge zu außerschulischen Lernorten gestärkt wird.
Bei jedem Lernangebot ist auf einem genauen Lageplan der Weg vom Bahnhof oder von der nächstgelegenen Haltestelle des ÖPNV gleich eingezeichnet. Denn die ausgewählten Lernorte von „Klasse unterwegs“ sind alle gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen. Das schont die Umwelt und ist praktizierter Klimaschutz. Und es passt auch hervorragend zum fächerübergreifenden Thema der Mobilitätsbildung und Verkehrserziehung.
Für Gruppen bieten Ländertickets wie das Brandenburg-Berlin-Ticket günstige Konditionen. Mit einem Ticket fahren bis zu 5 Personen einen Tag quer durch Berlin und Brandenburg und können alle Verkehrsmittel des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (VBB) nutzen. Ähnlich günstig für Gruppen sind auch das Sachsen-Ticket bzw. Sachsen-Anhalt-Ticket.
Neben den organisatorischen Feinheiten zum Ablauf des jeweiligen Ausflugs geht es aber vor allem um die Unterstützung der Lehrkräfte bei der Gestaltung von wirksamen Lernprozessen im Unterrichtsverlauf. Großer Vorteil bei „Klasse unterwegs“: Man kann den Tagesausflug und die Fachexkursion sehr gut mit dem Lernen im Klassenzimmer verbinden. Die auf www.bahn.de/klasseunterwegs aufgelisteten Lernorte haben alle ein interessantes und abwechslungsreiches Programm für Schulklassen entwickelt. So lässt sich das außerschulische Lernen bestens mit den jeweiligen Unterrichtsthemen aus dem Lehrplan verknüpfen. Für den Lernerfolg der Schülerinnen und Schüler ist das sehr hilfreich. Denn man kann sich die Sachen nachweislich besser merken, wenn man sie einmal vor Ort gesehen und erlebt hat. Wahr-Nehmen, Ver-Stehen, An-Schauen, Be-Greifen. All das wird beim außerschulischen Lernen gefördert.
Unser Tipp: Klassen sollten möglichst ab 9 Uhr (also außerhalb der Pendlerzeiten) fahren. Sie können so das preiswerte Brandenburg-Berlin-Ticket für bis zu 5 Personen in allen Nahverkehrsmitteln im VBB (Berlin und Brandenburg) für einen Tag ab 9 Uhr nutzen. Das Ticket kostet 35 Euro, d.h. bei 5 Personen pro Ticket ergibt das einen Ticketpreis von 7 Euro pro Person.

Landwirt Thomas Domin gibt Schülern Einblick in seinen nachhaltig geführten Bio-Landhof.
Von Agroforst und eierlegenden Waldbewohnern – „Klasse unterwegs“ in der Lausitz
Fahrt mit dem Regionalzug von Ruhland nach Hoyerswerda. Schon aus dem Zugfenster ist kurz vor dem Bahnhof Hosena ein ganz ungewöhnliches Landschaftsbild zu sehen. Da stehen immer wieder schmale Baumreihen quer über dem Acker. Wo früher weite Ackerflächen zu finden waren, sind nun deutlich kleinteiligere Teilflächen zu sehen, mal Acker, mal Wald. Ein zukunftssicherer „Agroforst“, wie die Fachleute sagen. Richtig spannend wird es, wenn man in Hosena aussteigt und den Bio-Hof von Landwirt Thomas Domin in Peickwitz aufsucht, der die zukunftssichere Landschaft schon heute hegt und pflegt.
Eine Schulklasse aus Ruhland war im Juni 2024 zu einem Klassenausflug vor Ort. Und die Schülerinnen und Schüler staunten nicht schlecht, als Landwirt Domin ihnen sein Konzept von moderner Landwirtschaft in der Lausitz erläuterte: Die Gehölzstreifen zwischen den Ackerflächen sollen vor allem den Wind abhalten und damit die gefährliche Bodenerosion verringern. Das klappt nachweisbar sehr gut. Aber damit noch nicht genug der positiven Effekte: inzwischen können auf den schmalen Baumstreifen sogar Hühner gehalten werden. Die gackernden Tiere, erläuterte der engagierte Landwirt, sind nämlich ursprünglich Waldbewohner und fühlen sich im Unterholz der Bäume sehr wohl. Dabei helfen sie, den Waldboden von unerwünschtem Bewuchs frei zu halten. Und sie düngen den Boden, was wiederum den Bäumen guttut.
Standorte wie der Bio-Hof in Peickwitz, bei denen es viel zu erleben und entdecken gibt, zählen zu den sogenannten außerschulischen Lernorten. Hier können Schulklassen die Themen aus dem Unterricht anschaulich vertiefen und mit allen Sinnen kennenlernen. DB Regio Nordost wiederum hat für Lehrerinnen und Lehrer und generell für alle Lern- und Ausflugsinteressierten mit dem Schulprogramm „Klasse unterwegs“ eine Möglichkeit geschaffen, diese qualitativ hochwertigen Lernorte leicht aufzufinden. Auf der Homepage www.bahn.de/klasseunterwegs sind inzwischen mehr als 300 außerschulische Lernangebote verzeichnet, die im Übrigen alle gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen sind.
Klasse unterwegs: Das bedeutet spannende Ergänzungen für den Unterricht im Klassenzimmer. Über 350 außerschulische Lernangebot sind inzwischen auf dem von DB Regio Nordost initiierten Portal bahn.de/klasseunterwegs zu finden. Alle Ziele sind gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen und bieten vor Ort speziell für Schulklassen ausgearbeitete Programme an.

Weitere „Klasse unterwegs“-Lernangebote in der Lausitz
1) Welzow: Gigantische Geräte und eine bizarre Landschaft im Wandel
Das excursio-Besucherzentrum in Welzow bietet eine interaktive Einführung in die Energiegewinnung in der Lausitz: Der Tagebau Welzow-Süd steht eindrucksvoll für die Braunkohlegewinnung im Lausitzer Seenland. Strom ist für uns alle ein selbstverständliches Gut. Doch woher kommt er eigentlich und welche heimischen Lieferanten gibt es? In der Schnuppertour „Kohle, Sand und Bergmannshand" lernen die Schüler den Tagebau Welzow-Süd kennen und erfahren, wie Braunkohle gewonnen und wie sie in Strom umgewandelt wird. Geräte und Maschinen wie das Kohleflöz werden genauer unter die Lupe genommen. Außerdem vermittelt ein Gästeführer während der Tour die Geschichte und Gegenwart der Energiegewinnung in der Lausitz.
2) Graben und Finden im Archäotechnischen Zentrum Welzow
Das Archäotechnische Zentrum Welzow bietet Archäologie zum Mitmachen. In einem nachgestellten Grabungsfeld können die Schülerinnen und Schüler alle wichtigen Schritte und Utensilien einer archäologischen Ausgrabung kennenlernen. Sie können Schaufel, Pinsel, Vermessungsgerät und Zeichenstift ausprobieren und selbst Funde machen. Die begleitende Ausstellung „Mensch – Holz – Archäologie“ zeigt, welche Bedeutung Holz in der Geschichte der Menschheit hatte.

3) Schaubergwerk Senftenberg: Schüler lernen den Arbeitsalltag unter Tage kennen
Ist Kohle schwarzes Gold? Die Schüler erfahren, wie man im Senftenberger Umland vor und nach der Entdeckung des kostbaren Rohstoffs gelebt und gearbeitet hat. Dabei geht es „untertage“ in das Schaubergwerk. Ausgerüstet mit Blaumann, Helm und Lampe wird die Dunkelheit erkundet. Dort begegnen die jungen Leute nicht nur Hunte, Haspeln und Keilhauen, sondern es wird auch gearbeitet: Sie füllen selbst einen kleinen Wagen mit Kohle und befördern diesen gemeinsam nach oben. Danach darf die Klasse kreativ werden und mit Kohle zeichnen. Dabei lernen die Schüler, wie Kohle überhaupt entstanden ist und was es mit der besonderen Sprache der Bergleute auf sich hat.
4) Lichterfeld: Bergbaugeschichte und -technologie hautnah erleben
Die F60 ist mit ihren 502 Metern Länge und 80 Metern Höhe eine Abraumförderbrücke mit gigantischen Ausmaßen. Nach der Schließung des Braunkohle-Tagebaus Klettwitz konnte sie vor der Verschrottung gerettet werden und ist heute Anziehungspunkt für hunderttausende Besucher. Mit dem Bergmann-Maskottchen Kohle-Conny erleben die Schüler einen spannenden, lehrreichen und erlebnisreichen Tag an der einst größten beweglichen Arbeitsmaschine der Welt. Das Programm informiert kurzweilig und erlebnisbetont zu den Themen Braunkohle, Tagebau und Regionalgeschichte. Dazu können verschiedene Bausteine frei zusammengesetzt werden – zum Beispiel die F60-Juniorführung und ein interaktiver Exkurs auf dem Lehrpfad mit Kohle-Conny.

5) Hoyerswerda: Historische Schulstunde im Stadtmuseum
Einer der alten Lernsprüche lautete: „Hände falten, Schnabel halten, Kopf nicht drehen und mich ansehen, Ohren spitzen, gerade sitzen.“ In einer historischen Schulstube im Schloss & Stadtmuseum Hoyerswerda begeben sich die Schülerinnen und Schüler in passender Kleidung auf eine Zeitreise in die Kaiserzeit von Wilhelm II. Sie erleben dabei eine Unterrichtsstunde, wie sie anno 1900 stattgefunden haben könnte. Eene, meene, Tintenfass: Wer schafft es, den Federkiel zu benutzen oder auf der Schiefertafel zu schreiben?
6) Lübbenau: Schwimmen mit Pinguinen
Das Spreeweltenbad Lübbenau bietet ein einzigartiges Abenteuer – Schwimmen mit echten Pinguinen. Die Schüler können im beheizten Außenbecken, nur durch eine Glasscheibe getrennt, mit den agilen Humboldt-Pinguinen um die Wette schwimmen, mit ihnen tauchen und sie bei den täglichen Fütterungen um 11 und 15.30 Uhr beobachten. Außerdem ist die Klasse eingeladen, den Wasserspielplatz zu erobern oder sich beim Beachvolleyball zu messen. Im Innenbereich warten zwei Riesenrutschen, das Wellenbecken und der Strömungskanal. Spaß und Bewegung vergrößern den Lerneffekt, die Liegewiese lädt zur Erholungspause ein. 100 % Badespaß können in extra
konzipierten Wander- und Projekttagen aber auch mit noch mehr interessanten Fakten rund um Pinguine kombiniert werden. Neben dem Eintritt in die Badewelt mit Varianten für zwei bzw. vier Stunden oder einen ganzen Tagesaufenthalt können Schulklassen auch einen 60-minütigen Pinguin-Unterricht mit den Tierpflegerinnen dazu buchen. Dabei vermitteln die engagierten Tierpflegerinnen Interessantes und Wissenswertes rund um die südamerikanischen Vögel – abgestimmt auf das Alter der Schüler. Eine Vorabanmeldung zum Pinguinunterricht ist mindestens vier Wochen im Voraus dringend erforderlich!

7) Spreewald-Museum Lübbenau: Shoppen wie vor 100 Jahren
Das Spreewald-Museum in Lübbenau widmet sich der Geschichte der Spreewaldregion. Hier gehen die Schüler shoppen. Aber nicht im Supermarkt, sondern im Gemischtwarenladen wie vor 100 Jahren. Dabei finden sie Antworten auf die Fragen, was heute anders ist als damals, welche Marken sich bis heute gehalten haben und wie viel Stück eigentlich ein Schock sind. Das historische Ambiente des Kaufmannsladens vermittelt einen Eindruck, wie die Menschen lebten und arbeiteten in der Ackerbürgerstadt Lübbenau. Anhand eines alten Gedichts erfahren die Schüler viel über die Geschäftspraktiken von früher. Schließlich werden sie selbst zu Verkäufern und Einkäufern.
8) Cottbus: Einblick ins Mühlenhandwerk
Ein eindrücklicher Besuch führt in die Spreewehrmühle in Cottbus. So vieles hat die dortige alte Wassermühle von 1797 erlebt, so viele Wandlungen erfahren, war mal Ölmühle, mal Walkerei, dann Mahlmühle und erhielt 1904 einen Elektroantrieb. Heute gibt sie als Schaumühle Einblicke in das Mühlenhandwerk im Lauf der Jahrzehnte. Eine Ausstellung informiert über die Geschichte der Spreewehrmühle, die übrigen Cottbuser Mühlen und die Handwerkermühlen im Umkreis. Mit einer kleinen Handschrotmühle können die Schülerinnen und Schüler selbst Korn zu Schrot und Mehl verarbeiten. Parallel dazu werden die ortstypischen Getreide und ihre Verarbeitungsstufen vorgeführt.

9) Cottbus: Als Parkranger unterwegs mit Fernglas, Lupe und Kompass
Bei der Stiftung Fürst-Pückler-Museum Park und Schloss Branitz locken Goldene Adler und Baumgiganten. Eine Parklandschaft nach Vorbild der englischen Landschaftsgärten in Branitz – das war ein großer Traum des Fürsten Pückler im 19. Jahrhundert. Wie er ihn in die Wirklichkeit umsetzen konnte, was er alles bewegen musste und was wir heute noch unter die Lupe nehmen und heranzoomen können oder wie man sich im fremden Gelände orientieren kann, als Parkranger können es die Schülerinnen und Schüler ausprobieren und so der Natur noch näherkommen. Sie können hier zudem die erste Baumuniversität Europas erkunden, in der Gärner und Botaniker gemeinsam mit Wissenschaftlern verschiedener Universitäten erforschen und erproben, wie Parklandschaften sich an den Klimawandel anpassen können.
10) Cottbus: Tierpark-Rallye führt von Tier zu Tier
Der Tierpark Cottbus liegt eingebettet zwischen Spree, Branitzer Park und Spreeauenpark. Über 1.200 Tiere in 170 Arten und Gattungen sind hier zu Hause. Dazu gehören Elefanten und Leoparden, Tiger und Nasenbären, verschiedene Affen, Zebras, Antilopen, Tapire, Strauße und eine Fülle von Stelz- und Wasservögeln. Der Tierpark verfügt über eine Zooschule als Bildungsangebot für spannenden Biologieunterricht im Freien. Entdecken, beobachten, hören, riechen und teilweise sogar berühren – der Tierpark wird zum Klassenzimmer. Die Zooschule nutzt aber auch den WWF-Artenschutzkoffer zu den Themen „Wolf“, „Artenschutz“ und „Heilkraft der Natur“. Für Wandertage, die online gebucht bzw. angefragt werden können, stehen für verschiedene Klassenstufen altersgerechte Angebote zur Verfügung. Schulklassen können direkt per Parkeisenbahn anreisen und den Tierpark auch auf eigene Faust erkunden. Die Tierpark-Rallye führt die Schüler mit spannenden Fragen von Tier zu Tier durch das Gelände. Die Auswertung kann selbständig anhand des beigelegten Lösungsbogens erfolgen. Auf Wunsch begleitet ein erfahrener Zoomitarbeiter die Auswertung und hilft mit anschaulichen Erklärungen weiter.

11) Deutsche Geschichte entdecken: Gedenkstätte Zuchthaus Cottbus
In der Gedenkstätte Zuchthaus Cottbus und im angegliederten Menschenrechtszentrum Cottbus e. V. geben eindrückliche Dauer- und Sonderausstellungen sowie ein rekonstruierter Zellentrakt Einblick in die Geschichte eines Geländes, das von 1860 bis 2002 durchgehend als Haftareal genutzt worden ist. Insbesondere zwischen 1933 und 1945 sowie zwischen 1951 und 1989 waren hier zahlreiche Menschen aus politischen Gründen inhaftiert. Das Außengelände kann selbständig erkundet werden. Bei einer Führung können die früheren Einzel- und Arrestzellen besichtigt werden. Darüber hinaus bietet die Gedenkstätte Bildungsangebote zur NS- und zur DDR-Zeit mit Fokus auf Themen wie Widerstand und Protest, politische Haft, Diskriminierung, Meinungsfreiheit oder Medienkompetenz.
12) Spannender Einblick in das DB Regio-Werk in Cottbus
Alles rund um den Zug: Das DB Regio-Werk in Cottbus vermittelt einen interessanten Einblick in alle Bereiche des Werkes und in die Berufsperspektiven bei der Deutschen Bahn. In Cottbus wird rund um die Uhr gearbeitet, gewartet und repariert, um die vielen Züge – die unter anderem auch zu den vielen Lernorten führend, die auf bahn.de/klasseunterwegs empfohlen werden – instand zu halten. Beim Rundgang lernen die Schülerinnen und Schüler den Arbeitsalltag von Mechatronikerinnen und Mechatronikern kennen, dürfen Fahrzeuge besichtigen und erfahren Neues über Weichen, Schienen, Drehscheiben und wichtige Aspekte des Arbeitsschutzes. Technikinteressierte können ihre Fragen direkt an die Experten richten, die gerne weiterführende Erklärungen geben.
Noch viel mehr spannende, außerschulische Lernorte in ganz Brandenburg, Berlin, Sachsen und drumherum entdecken interessierte Eltern und Pädagogen unter:





