Mensch Leute, geht hier was ab! Fifty Shades of Grey ist ein harmloser Schulmädchenfilm gegen das, was momentan live bei meiner Pinguinbande passiert. Nach wochenlangem Dauermistwetter haben wir jetzt endlich ein paar goldene Herbsttage und meine Jungs begatten alles, was nicht bei drei ins Becken abgetaucht ist. Die Zweibeiner schauen immer ganz neidisch zu uns herein und werfen vor der Scheibe einen verlegenen Blick auf ihre Weibchen. Tja, Pinguin müsste man sein. Aber wie lange die das hier noch öffentlich zur Schau stellen, weiß ich auch nicht. Das ist doch nicht jugendfrei. Und die ewige Erklärung der großen an die kleinen Zweibeiner, dass sich die drolligen Pinguine nur ihre vom Schwimmen nassen Rücken gegenseitig trocken rubbeln, die glaubt doch kein Jungtier mehr. Man sieht uns doch an, dass wir Testosteron im Frack sind, maskulin wie Tom Jones, nur ohne Brustwolle. Nur unsere Lusche Lausi, das ist ja auch so ein Fehlstarter mit Handaufzucht, bekommt das mit dem Womanizer nicht so richtig auf die Reihe. Der lässt sich ständig von seiner Gwendoline begatten. Dafür hat er von mir gleich eins um die Flossen bekommen, das darf in meinem Revier natürlich keine Schule machen. Daki hat gleich wieder gezetert „... was für ein antiquiertes Frauenbild ich hätte, dass mein Machogehabe von vorgestern sei und unserem Liebesleben ein paar moderne Praktiken auch mal gut tun würden.“ Die soll mal froh sein, dass ich nicht mit unseren Teilzeit-Homos Don Juan und Ronald abhänge. Ja, auch so was haben wir hier. Die gute Luise hat vor Gram, weil sich ihr Don ständig bei Ronald zum Schnäbeln rumtreibt, glatt die Mauser vergessen. Ihr seht also, meine Spreeweltenbande ist topmodern und metrosexuell. Davon träumt selbst New York, „Ping and the City“ sage ich da!
In New York haben die ja jetzt auch ganz andere Probleme, seitdem diese fette Ente da zum Präsidenten gewählt wurde. Das hatte übrigens auch bei uns seine Auswirkungen. In unserem Revier dulden wir ja auch ein Entenpärchen, die sind so klug wie ein Stock. Deshalb heißen die meisten ja auch Stockenten. Als dieser Donald da gewählt wurde, trötete diese Ente doch, dass sie nun auch bei uns die Macht beansprucht. Das mit Donald sei ein Zeichen, Donald steht für Ente und bedeutet Herrscher der Welt, und sie sei keine Stock- sondern eine Schopfente. Genau wie der Ami-Donald, sieht man bei dem doch auch am Schopf. Wir sollten sie künftig mit Spreewelten-Donald ansprechen und ihr ein Vorrecht auf die festtesten Sprotten einräumen. Der verdammte Erpel. ich habe ihm erst einmal klargemacht, dass er Pepe heißt. Das bedeutet so viel wie Pfeffer. Und mit einem balduinfantastischen Sidekick habe ich ihn dann genau dorthin geschickt, wo der Pfeffer wächst. Also wundern sie sich nicht, wenn die Ente bei ihrem nächsten Besuch trumpelt, ähm humpelt. Und Chef bleibt Chef!
Euer Käpt`n Balduin
Die Pinguinbande der Spreewelten
BALDUIN (grün rechts) & DAKMAR (grün links),
PAUL (weiß rechts) & TILLY PÜNKTCHEN (rot links),
POLLY (gelb links) & PAPAGENO (rot rechts),
CHRISTINE (weiß links) & VOLTI (schwarz rechts),
KITTY TUPF (blau links) & RONALD (blau rechts)
KÖNIGIN LUISE (schwarz links) & DON JUAN (gelb rechts)
Die jungen Erwachsenen: LAUSI (lila rechts) & GWENDULINE-PINGEBORG (lila links); LUNA (grau links) & ALEX VON H (grau rechts)
Junior: Flocke (weiß/gelb/rot rechts)
Nikolaus am 6. Dezember
An diesem Tag erhalten kleine und große Badegäste eine Überraschung, auch ohne Stiefelputzen.
4. Pingu-Kids-Club-Party am 10. Dezember
Die vierte Pingu-Kids-Club-Party des Jahres hält wieder viele tolle Spiele und Abenteuer rund um die Pinguine der Spreewelten für alle Kids bereit. Alle Kids-Club Mitglieder sind herzlich dazu eingeladen. Der Pingu-Kids-Club ist für Kinder von 6 bis 12 Jahren kostenfrei und bietet für seine Mitglieder viele Überraschungen und Vorteile.
Kontakt
Spreewelten-Bad Lübbenau,
Alte Huttung 13, 03222 Lübbenau/Spreewald
So.-Do. 9-22 Uhr, Fr./Sa. 9-23 Uhr,
Tel. 03542 8941-60