Wohlfühlklima für Groß und Klein

Datum: Freitag, 26. Januar 2024 13:53


Vom effizienten Heizen bis zum richtigen Lüften – so schonen Sie Umwelt und Geldbeutel

Energiespartipps für die ganze Familie – ein Ratgeber der GWC

Die Energiepreise stagnieren auf einem hohen Niveau und der Januar hielt bereits die zweite Frostperiode in diesem Winter bereit. Die folgenden Tipps sollen Familien dabei helfen, Energie im Alltag einzusparen und so Umwelt und Geldbeutel zu schonen.

Heizen: Ein sehr einfacher und effektiver Tipp ist das Freihalten der Heizungen: Vermeiden Sie Möbel oder Gardinen direkt an der Heizung. Einsparen lässt sich auch durch konstantes Heizen: Das ständige Auskühlen und Wiederaufheizen ist teurer als das Halten einer abgesenkten Durchschnittstemperatur. In Schlafräumen werden mindestens 18 Grad empfohlen, in Wohnräumen 20 Grad. Regelmäßiges Lüften hilft ebenfalls. Dabei wird die Luftfeuchtigkeit in der Wohnung reduziert. Trockene Luft lässt sich leichter warmhalten als feuchte. Wichtig: Stellen Sie die Heizungen während des Lüftens auf die Frostschutzstellung (Schneeflocken-Symbol).

Lüften: Regelmäßiges Lüften ist außerdem für ein gesundes Raumklima wichtig: Es sorgt dafür, dass die verbrauchte Luft gegen frische Luft von außen ausgetauscht wird und es verringert das Schimmelrisiko. Denn eine dauerhaft hohe Luftfeuchtigkeit von mehr als 60 Prozent kann zur Vermehrung von Schimmelsporen führen – vor allem an ausgekühlten Wänden und an jenen Stellen, an denen sich Kondenswasser sammelt. Der optimale Wert liegt bei etwa 50 Prozent. Lüften Sie mindestens zwei Mal täglich – im Winter für etwa fünf Minuten, im Sommer für bis zu 30 Minuten. Dazu öffnen Sie das Fenster möglichst weit - ideal ist Durchzug, weil dabei die Luft schneller komplett ausgetauscht wird. Kipplüftung ist tabu, sie bringt zu wenig Luftaustausch und kühlt in der kalten Jahreszeit die Wände aus. Besonders wichtig ist Lüften nach dem Duschen oder Baden, nach dem Kochen und morgens nach dem Aufstehen, da wir nachts durch Schwitzen und Atmen viel Feuchtigkeit abgeben.

Strom und Wasser: Senken Sie Ihren Wasserverbrauch, indem Sie einen Sparduschkopf und Durchflussbegrenzer installieren. Das kann eine Ersparnis beim Duschen und Händewaschen um bis zu 50 Prozent bringen. Die Eco-Programme bei Geschirrspüler und Waschmaschine sparen Strom und Wasser. Nutzen Sie für möglichst viele Geräte einen Verteiler oder Stecker mit integriertem Ausschalter. Denn Elektrogeräte verbrauchen auch im Standby-Modus Strom. Strom können Sie auch sparen, wenn Sie die Kühlschranktemperatur nicht kühler als sieben Grad einstellen und den Tiefkühlschrank regelmäßig abtauen (außer sogenannte No-Frost-Geräte). Achten Sie bei den Lampen darauf, alle Leuchtmittel auf LED umzustellen und in jenen Zimmern das Licht auszuschalten, in denen sie sich gerade nicht aufhalten.

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