Empfehlungen :: Seite 51
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Noch viel mehr zu Neuigkeiten rund um die Lausitzer
Braunkohle und unsere Industrieregion erfahren Sie
unter
www.pro-lausitz.de.Wer den Verein unterstützen möchte, findet auf
der Internetseite auch alle Möglichkeiten dazu sowie
einen Mitgliedsantrag.
70. Erneuerbare Energien dürfen nicht länger am Bedarf vor-
beiproduzieren.
71. Erneuerbare Energien zeichnen sich durch Abwesenheit
vom Markt undWettbewerb aus.
72. Erneuerbare Energietechniken müssen wettbewerbsfä-
hig werden.
73. Der Rohstoffkreislauf bei Produktion der Erneuerbaren
Energiequellen muss in die Diskussion gebracht werden.
74. Alle Windräder, Solardächer, Wasserkraftwerke und Bio-
gasanlagen haben den CO2-Ausstoß in Europa nicht ver-
ringert.
75. Den Verbrauchern müssen Anreize zum Stromsparen ge-
geben werden.
76. Der Atomausstieg 2022 darf nicht zu einer Erhöhung der
Kosten für energieintensive Unternehmen führen.
77. Die Akzeptanz der Energiewende in der Bevölkerung
steht und fällt mit dem Strompreis.
78. Ein gleichzeitiger Ausstieg aus Braunkohle und Kernkraft
ist nicht möglich.
79. Bei der Energiewende müssen industriepolitische Aspek-
te berücksichtigt werden.
80. Beim Kernenergieausstieg waren die Klimaziele nicht
vorrangig, der Konflikt war vorprogrammiert, daraus
müssen wir endlich die richtigen Lehren ziehen.
81. Ein übereilter Ausstieg aus der Lausitzer Braunkohle
nimmt auch mit Blick auf die künftige Verknappung der
Ressourcen viele weitere Chancen der Wertschöpfung
aus dem heimischen Bodenschatz.
82. Wer verantwortungsvoll und langfristig plant, muss des-
halb auch die künftigen Möglichkeiten der stofflichen
Verwertung der Lausitzer Braunkohle in Betracht ziehen,
die sich schon in wenigen Jahrzehnten wirtschaftlich ge-
stalten kann.
83. Die Lausitz verfügt bereits über Patente und Technolo-
gien, mit denen die Braunkohle der Heimat auch abseits
der Stromerzeugung eine verlässliche Basis sein kann –
sie benötigt aber eine Brücke bis in diese Zeit.
84. Wir brauchen einen gesellschaftlichen Diskurs frei von
simpler Schwarz-Weiß-Malerei und politischen Eingriffen
über die Bedeutung und die Chancen der Braunkohle für
die Menschen in der Lausitz und für die Heimat.
85. Wir müssen endlich beginnen, global und im Interesse
aller Menschen sowie der Weltnatur handeln.
86. Deutschland muss sich von einem erneuten Sonderweg
verabschieden und sein falsches Selbstbild als Muster-
schüler der Energiewende korrigieren.
87. Wir müssen in der Lausitz und in Deutschland eine sach-
liche Debatte über die Rolle der Braunkohle, aber auch
über die gesamte Energiewende zulassen.
88. Die Lausitz muss eine ehrliche Chance erhalten, ihre Zu-
kunft in einem realistischen Prozess und mit der Braun-
kohle als Basis so zu gestalten, dass die Menschen und
die lebenswerte Heimat mitgenommen werden.
89. Der Garten Eden, wie wir die Lausitz heute verstehen,
ist noch für viele Jahrzehnte auf die Braunkohle ange-
wiesen.
90. Die Lausitz muss als Kohle- und Energiestandort erhal-
ten bleiben.
91. Wir Christen sollten uns die Antwort nicht zu leicht ma-
chen, wie diese komplexen Zusammenhänge aufzeigen.
92. Wir müssen die Christen dazu ermutigen, sich diesem
Thema mit Umsicht für die Menschen in der Lausitz, in
Deutschland aber auch den Nachbarn und der Weltge-
meinschaft anzunehmen.
93. Nur so dürfen wir darauf vertrauen, eine tragfähige Lö-
sung zu entwickeln, die den Menschen gerecht wird und
dem Klima hilft.
94. Die Energiewende darf nicht scheitern.
95. Für das gemeinsame Ziel einer erfolgreichen Energie-
wende müssen wir endlich ehrlich und frei von Ideologi-
en miteinander reden.
Glückauf!




