Spezial :: Seite 71
1. Welche Probleme bewegen nach Ihrer Meinung
Lausitzer Familien?
Die Lausitzer Familien wollen
eine gute Betreuung und Ausbildung ihrer Kinder in
der Kita und der Schule. Hinzu kommt der Wunsch
nach finanzieller Entlastung und besserer Vereinbar-
keit von Familie und Beruf.
2. Was werden Sie für Familien, was für die Lausitz,
tun, wenn Sie gewählt werden?
Für die Gründung
und Versorgung einer Familie ist die Erwerbstätigkeit
von zentraler Bedeutung. Ich werde mich daher da-
für einsetzen, dass der durch den Braunkohleausstieg
notwendig werdende Strukturwandel mit Unterstüt-
zung des Bundes und der Europäischen Union gelingt.
3. Worin unterscheidet sich die Familienpolitik Ih-
rer Partei von der der anderen?
Wir setzen bei der
Förderung von Familien auf den Dreiklang aus Zeit für
die Familie, gute Betreuungsinfrastruktur und finan-
zielle Sicherheit. In unserer Regierungsverantwortung
wurde daher unter anderemdie Elternzeit flexibilisiert
und der Ausbau der Betreuungsplätze mit über 7 Milli-
arden Euro unterstützt.
4. Familien werde imWahlkampf mit Milliarden-
versprechen umgarnt, welche drei konkreten Ver-
änderungenwird es mit Ihrer Partei auf jeden Fall
geben?
Wir wollen in der nächsten Legislaturperiode
einen Rechtsanspruch auf Betreuung imGrundschul-
alter, eine Erhöhung von Kindergeld sowie Kinderfrei-
betrag und eine Unterstützung junger Familien beim
Erwerb von Wohneigentum umsetzen.
5. Wie steht es um Ihre persönliche Nähe zumThe-
ma, sind Sie ein Familienmensch?
Für mich hat die
Familie einen sehr hohen Stellenwert. Ich habe drei
Kinder und zwei Enkelkinder. Obwohl ich durch mei-
ne Abgeordnetentätigkeit stark eingebunden bin, ver-
suche ich so viel Zeit wie möglich mit meiner Familie
zu verbringen.
Dr. Klaus-Peter Schulze
• 63 Jahre alt, verheiratet
• 3 Kinder
• Dipl.-Lehrer Biologie
/Chemie
• Mitglied des Deutschen
Bundestages
www.klaus-peter-schulze.de1. Welche Probleme bewegen nach Ihrer Meinung
Lausitzer Familien?
Kann ich meinem Kind die bes-
te Bildung ermöglichen? Habe ich Zeit für die Fami-
lie? Ist die Pflege meiner Angehörigen hier möglich?
2. Was werden Sie für Familien, was für die Lau-
sitz tun, wenn Sie gewählt werden?
Ich bin An-
sprechpartner und löse Probleme mit den Menschen.
Außerdem soll Politik niemandem vorschreiben, wie
man die Arbeit macht. Politik muss rechtliche Be-
dingungen schaffen, damit Firmen, Dienstleister und
Bildungseinrichtungen die jeweils besten Lösungen
anbieten können.
3. Worin unterscheidet sich die Familienpolitik Ih-
rer Partei von der der anderen?
Wir stellen uns den
Problemen mit Inhalten und Finanzierungsmodellen.
Bildungs- und Familienpolitik wird von uns mit Weit-
sicht betrieben und nicht in Legislaturen gedacht.
4. Familien werden im Wahlkampf mit Milliar-
denversprechen umgarnt, welche drei konkreten
Veränderungen wird es mit Ihrer Partei auf jeden
Fall geben?
Das zukünftige Geld ihrer Kinder wird
nicht für Versprechen von heute ausgeben. Wenn die
FDP finanzielle Anreize schafft, hat sie eine generati-
onsgerechte Finanzierung. Gleichberechtigte Chan-
cen in Kita und Schule durch Verlagerung der Kom-
petenzen im Bereich Bildung zum Bund. Bildungs-
sparen als Schlüssel für lebenslanges Lernen. Jeder
für Bildung zur Seite gelegte Euro bekommt einen
staatlichen Zuschuss.
5. Wie steht es um Ihre persönliche Nähe zum
Thema, sind Sie ein „Familienmensch“?
Ich lebe
mit meiner Freundin zusammen nah an unseren Fa-
milien. Da gilt es, sich zu unterstützen und fürein-
ander da zu sein. Familie bleibt für immer. Das kann
schwierig sein, aber es ist das schönste Gefühl der
Welt zu wissen, dass immer jemand für einen da ist.
Jeff Staudacher
• 29 Jahre alt
• ledig
• Lehrer
• Ortsvorsitzender
FDP Forst-Döbern
www.fdp-lausitz.de




