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Titelthema :: Seite 37

an: „Ich hab kein Geld dabei, du kannst nicht mit

dem Karussell fahren.“, „Wenn du jetzt nicht mit-

kommst, lasse ich dich hier allein.“, „Das hast du

aber schön gemalt.“, „Wer lügt, bekommt eine

lange Nase.“ Eine US-Studie mit 200 Eltern aus

dem vergangenen Jahr hat bestätigt: 80 Prozent

der befragten Mütter und Väter belügen ihre Kin-

der. Meist ist Stress der Grund. Wenn die Dreijäh-

rige wieder und wieder quengelt, weil sie mit dem

Smartphone spielen will, kann ein „Der Akku ist

leer.“ die bequemere Variante sein. Je älter die Kin-

der werden, desto öfter durchschauen sie solche

Lügen. Das gilt auch, wenn die Eltern andere Er-

wachsene belügen: Wenn wir die Schwiegermutter

am Telefon abwimmeln „Wir sind gerade auf dem

Sprung“, obwohl wir mit dem Nachwuchs spielen

oder: „Das dürfen wir aber nicht dem Papa sagen.“

Kinder haben feine Antennen für solche Dinge.

Wenn sie solche Notlügen häufig erleben, ist es ih-

nen kaum zu vermitteln, warum sie immer ehrlich

und aufrichtig sein sollen.

Kleine Diebe und Geheimniskrämer

Was für den Umgang mit Lügen gilt, lässt sich ähn-

lich auf Klauen und Geheimnisse anwenden (siehe

Interview). Auch das sind Entwicklungsschritte für

das Kind. „Klauen“ kleine Kinder der Schwester

oder dem Kitakumpel das Spielzeug, ist das weder

böse Absicht noch die Vorstufe zum Jungkrimi-

nellen. Zum einen müssen die Kleinen zunächst

ein Verständnis für Besitz entwickeln, für meine

und deine. Zum anderen ist es vielleicht eher ein

„Ausleihen“ als wirklich stehlen. Eltern sollten das

Kindliche Stibitzen weder dramatisieren noch ver-

harmlosen. Sie können dem Kind erklären, warum

es das nicht tun soll und das „Diebesgut“ gemein-

sam an den Besitzer zurückgeben. Bedient sich

der Junior häufig unerlaubt am Süßigkeitenvorrat,

können die Eltern diesen wegschließen oder über-

legen, ob Schokolade und Gummibärchen viel-

leicht tatsächlich zu knapp rationiert sind.

Geheimnisse wiederrum sind recht harmlos – so-

lange es sich um sogenannte „schöne Geheim-

»

Seit 2009

finden Sie uns inmitten der schönen Stadt Cottbus in

unserem kleinen, familiären Studio. Femella ist die erste und bis

heute einzige Poledance Schule der Lausitz.

Mareike Linzer

, erfah-

rene und ausgebildete

Tanzpädagogin

, zeigt unter gesundheitlicher

Berücksichtigung und tänzerischem Aspekt, die Kunst des Stangentanzes

nach dem einzigartigen Konzept von

Polebatics

®

.

Neben

Poledance

haben sich auch

Hip Hop for Ladies

,

Flexibility

,

Hot´n´Dance

und

Aerial Hammock

etabliert.

Neu

bei uns im Studio der akrobatische Tanz mit

dem Reifen -

Aerial Hoop

. Generell bieten wir für unsere kleinen

Nachwuchstänzer

Kurse

ab 4 Jahren

an, sowohl im Studio als auch in einigen Kitas und Grundschulen.

Seit Neustem können bereits die Kleinsten

ab 3 Jahren

ihre ersten Tanzerfah-

rungen machen.

Jeden ersten Sonntag im Monat können Sie für 10

zum Poledance

Schnupperkurs zu uns kommen.

Sie wollen Tanzen verschenken?

Gern erhalten Sie dafür bei uns den passenden GUTSCHEIN.

Bautzener Str. 13 | 03046 Cottbus

Tel.

0176/ 62 09 38 40

|

www.femella-studio.de

Fitnesskurse für Frauen und Kinder